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Ausgabe 11/2014

IBA Newsletter

 

Die Themen im Überblick

01 Stadt in der Stadt bauen – es kann doch nicht immer IBA sein

02 Weitere Preise für IBA-Projekte: Weltquartier und Neue Hamburger Terrassen mit dem Carl-Friedrich-Fischer-Preis für humanes Wohnen ausgezeichnet

03 Die IBA zu Gast in China – Guanghzou International Conference for Urban Innovation

04 Grundstücke für das Eigenheim – nächste Vermarktungsstufe im Vogelkamp Neugraben gestartet

05 „Guest Urban Critic“ Uli Hellweg beim Stadmakerscongres in Rotterdam

06 Ein neuer Spielplatz für den Vogelkamp Neugraben

07 Die IBA wünscht frohe Weihnachten

Infopoint und Ausstellungen

 

01 Stadt in der Stadt bauen – es kann doch nicht immer IBA sein

Diskussion mit dem Ersten Bürgermeister (Foto: IBA Hamburg GmbH / Johannes Arlt)

„Es kann doch nicht immer IBA sein“ – unter diesem Motto stand die gestrige Veranstaltung, bei der Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter, IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg und der stellv. Chefredakteur der Bauwelt Kaye Geipel angeregt in der HafenCity Universität diskutierten. Etwa 200 Gäste waren gekommen um zu erfahren, wie die im Rahmen des „Ausnahmezustandes“ IBA gewonnenen Kompetenzen auch weiterhin positiv in die Hamburger Stadtentwicklung einfließen können. Hamburg zu entwickeln bedeute nicht nur Wohnungen und Straßen zu bauen. Ein ganzheitlicher Ansatz mit beispielsweise Investitionen in Sozial- und Bildungseinrichtungen seien unverzichtbar. Die Podiumsgäste waren sich einig, dass mit dem von der IBA realisierten Stadtumbau auf den Elbinseln eine Antwort für viele Stadtquartiere gefunden wurde.
 
Dass nach Ende der Internationalen Bauausstellung die IBA Hamburg GmbH als städtischer Projektentwickler beauftragt wurde, ist in der IBA-Historie eine Besonderheit. Die IBA Hamburg hat nun die Möglichkeit, den begonnenen Strukturwandel fortzusetzen.

 

02 Weitere Preise für IBA-Projekte: Weltquartier und Neue Hamburger Terrassen mit dem Carl-Friedrich-Fischer-Preis für humanes Wohnen ausgezeichnet

Die Neuen Hamburger Terrassen (Foto: IBA Hamburg GmbH / Bernadette Grimmenstein)

Gleich zwei IBA-Projekte wurden mit dem in diesem Jahr zum ersten Mal verliehenen Carl-Friedrich-Fischer-Preis ausgezeichnet. Den ersten Preisrang vergab die Jury an das Wohnensemble Neue Hamburger Terrassen, die „Qualität in Architektur und Gestaltung mit hoher Wohnqualität, Funktionalität und verdichteter Bauweise verbinden und einen gelungenen Bezug zu den hochwertigen Freiräumen aufweisen“, so die Begründung.

Ein ebenfalls erster Platz ging an die Kopfbauten des Weltquartiers. Hier beurteilte die Jury die gemeisterte Herausforderung positiv, „Kopfbauten für eine überformte, traditionelle Siedlungsstruktur zu finden und 75 Wohnungen mit unterschiedlichsten Anforderungen für Alter, soziale und Größenmischungen bieten zu können sowie die ausgeprägte Individualität der Wohnungen und ihr geschickter Freiraumbezug durch Loggien zur inneren Grünzone.“

Mit dem Preis für Humanes Wohnen wollte der Stifter – Carl-Friedrich Fischer – den Gedanken eines humanen Wohnens in der Stadt und in Stadtnähe fördern. Dem Wunsch des Stifters entsprechend wurden vor allem die städtebauliche Qualität sowie Privatheit und Außenraumbezug des Wohnens in den Mittelpunkt der Bewertung gestellt.

 

03 Die IBA zu Gast in China – Guanghzou International Conference for Urban Innovation

Die Preisverleihung des Guangzhou Award for Urban Innovation (Foto: www.uclg.org)

Vom 26. bis 29. November fand in Guangzhou/China die 2nd Guangzhou International Conference for Urban Innovation statt, bei der die IBA die Stadt Hamburg vertreten hat. Für den im Rahmen der Konferenz verliehenen Guangzhou International Award for Urban Innovation war das Klimaschutzkonzept Erneuerbares Wilhelmsburg als eines von 15 Projekten für die Shortlist nominiert. Beworben hatten sich 208 Initiativen aus 159 Städten aus insgesamt 55 Ländern und Regionen.

Das unter dem Titel „Socially Inclusive Zero Carbon Neighborhood Transformation“ vorgestellte Klimaschutzkonzept sorgte für großes Interesse bei den etwa 600 internationalen Fachteilnehmern der Konferenz und führte zu einem regen Austausch über weltweite Konzepte und Projekte der Stadtentwicklung.

 

04 Grundstücke für das Eigenheim – nächste Vermarktungsstufe im Vogelkamp Neugraben gestartet

Ca. 1500 Wohneinheiten entstehen im Vogelkamp Neugraben. (Visualisierung: IBA Hamburg GmbH / bloomimages)

Mit der Architekturbörse hat die IBA Hamburg im Vogelkamp Neugraben ein besonderes Verfahren zur Vergabe von Grundstücken realisiert und bereits einen großen Teil der Grundstücke im zweiten Bauabschnitt mit Bindung an einen Architekturentwurf vergeben. Im Rahmen der nächsten Vermarktungsstufe stehen 22 Grundstücke für Einfamilienhäuser zum Verkauf. Der Erwerb eines Grundstückes ist an die Umsetzung eines Architekturentwurfes gebunden. Informationen zu den verfügbaren Grundstücken sowie Bewerbungsmodalitäten finden Sie unter folgendem Link: Angebote.

Weitere Grundstücksangebote für Eigenheime im Vogelkamp Neugraben und für den Fischbeker Heidbrook sind ab Frühjahr 2015 verfügbar.

 

05 „Guest Urban Critic“ Uli Hellweg beim Stadmakerscongres in Rotterdam

Uli Hellweg in Rotterdam (Foto: stadmakerscongres.nl)

» stadmakerscongres.nl (auf Niederländisch)

Beim jährlichen Stadmakerscongres vernetzt die Stadt Rotterdam Akteure aus Politik und Stadtplanung mit Investoren, Bürgern und Kreativen ihrer Stadt. Aktuelle Projekte und Planungen werden zur Diskussion gestellt und städteplanerische Fragestellungen erörtert. Die Hafenstadt Rotterdam setzt sich dabei jedes Jahr der Kritik eines eingeladenen Experten aus, in dessen Arbeit und Visionen sie Lernpotenziale für die eigene Stadt sieht. Als "Guest Urban Critic" teilte in diesem Jahr IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg seine Erfahrungen, Ideen und Perspektive auf die Zukunft der Stadt in einer Keynote. Bereits im Vorfeld war er zu Gast in Rotterdam, um sich die Projekte der niederländischen Stadt von den Machern und Entscheidern zeigen zu lassen.

Die Veranstaltung wird von der AIR Foundation organisiert. Zu den Guest Urban Critics gehörten in der Vergangenheit unter anderem Larry Beasley (Vancouver), Patrick Janssens (damaliger Bürgermeister von Antwerpen) und Klaus Overmeyer (Urban Catalysts, Berlin).

 

06 Ein neuer Spielplatz für den Vogelkamp Neugraben

Die ersten Besucher des Spielplatzes (Foto: IBA Hamburg GmbH / Bente Stachowske)

Der neue Spielplatz im Vogelkamp Neugraben freut sich trotz herbstlicher Temperaturen bereits über viele kleine und große Besucher. Die Anwohner hatten den Wunsch nach einem Spielplatz für den Vogelkamp Neugraben bei einem Projektdialog vorgetragen. Zu den Gästen der Einweihung zählten auch Baudezernent Jörg Penner vom Harburger Bezirksamt, das den Bau des Spielplatzes ermöglicht hat, sowie Vertreter der Anwohnerinitiative „Wir im Elbmosaik“, die die Vorplanungen für den Platz übernommen haben.

Im Frühjahr wird der Spielplatz dann noch weiter wachsen: Dank einer Finanzierung durch die im Baugebiet tätigen Investoren Manke, hit, W+S Immobilien und Deutsche Bauwelten kann ein Niedrigseilgarten errichtet werden.

 

07 Die IBA wünscht frohe Weihnachten

Das Team der IBA Hamburg GmbH wünscht frohe Weihnachten! (Foto: IBA Hamburg GmbH / Johannes Arlt)

Das Team der IBA Hamburg GmbH bedankt sich für Ihre Treue als Abonnent unseres Newsletters und wünscht Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

 

Infopoint und Ausstellungen

Infopoint im Vogelkamp Neugraben

Beratung und Information in naturverbundener Atmosphäre zu den Gebieten Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook

Öffnungszeiten: Donnerstag 14 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr und Samstag 11 bis 14 Uhr sowie nach Vereinbarung (Telefon: 040 – 226 227 125) 

Geschlossen vom 20. Dezember 2014 bis 7. Januar 2015

Ort: Am Johannisland 2, 21147 Hamburg
HVV: S-Bahn Neugraben


Energieberg Georgswerder

Der Energieberg macht vom 1. November 2014 bis 1. April 2015 Winterpause. Führungen sind auf Anfrage möglich, wobei diese stets wetterabhängig sind. Ab 1. April 2015 wird das Informationszentrum wieder dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein.


Energiebunker

Das Mahnmal wird durch den energetischen Umbau zu einem Symbol für den Klimaschutz. Mit seiner Solarhülle auf dem Dach und an der Südseite wird das Gebäude zum weithin sichtbaren Energiebunker. 

Ort: Energiebunker, Neuhöfer Straße 7, 21107 Hamburg

Öffnungszeiten: Freitag 12 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 18 Uhr

Eintritt: frei

Führungen (Durchführung Hamburg Energie): jeden Samstag 14, 15 und 16 Uhr; jeden Sonntag 14, 15, 16 und 17 Uhr ; Kosten: 3 Euro

 

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