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Ausgabe 04/2016

IBA Newsletter

 

Die Themen im Überblick

01 Fachtagung „Zur Zukunft der Arbeit in der Stadt – Gewerbe & Industrie in urbanen Räumen“

02 Neue Grundstücke im Fischbeker Heidbrook

03 Nord-Süd-Achse: Gute Resonanz bei Bürgerbeteiligung – Wettbewerb startet

04 Was macht eigentlich … Der Harburger Binnenhafen?

Infopoint und Ausstellung

 

01 Fachtagung „Zur Zukunft der Arbeit in der Stadt – Gewerbe & Industrie in urbanen Räumen“

Billbrook/Rothenburgsort im Juli 2015 (Foto: IBA Hamburg GmbH / Johannes Arlt)

Termin:
Freitag, 29. April 2016, 9–17 Uhr

Ort:
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Neuenfelder Straße 19
21109 Hamburg

Eine Fachveranstaltung der IBA Hamburg GmbH in Kooperation mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation

Eine funktionierende Stadt benötigt eine starke Wirtschaft. Ein wichtiges Ziel der Stadtentwicklungspolitik ist daher die Sicherung und Entwicklung von Gewerbestandorten. Hamburg ist – insbesondere in seinen zentralen Lagen – ein Patchwork von Hafennutzungen, Industrie-und Gewerbegebieten sowie Wohnquartieren. Innerhalb dieses Stadtgefüges bestehen für vorhandene Betriebe kaum Erweiterungsmöglichkeiten. Besonders ältere Gewerbe- und Industriegebiete sind durch städtebauliche und infrastrukturelle Probleme nur schwer zukunftsfähig. Zudem verstärkt sich zunehmend der Nutzungsdruck innerhalb der Stadt durch Konkurrenzsituationen zwischen Gewerbe, Industrie und Wohnen. Welche Möglichkeiten und Potenziale gibt es für urbane Gewerbe- und Industriegebiete? Welche Probleme müssen überwunden werden? Diese Fragen wollen die IBA Hamburg GmbH, die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation gemeinsam mit Fachleuten und Unternehmensvertretern diskutieren.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter anmeldung@iba-hamburg.de.

Das gesamte Programm der Fachtagung finden Sie unter www.iba-hamburg.de/veranstaltungen oder hier.

Gefördert im Rahmen des Forschungsprogramms „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau ExWoSt“. Das Forschungsprogramm „ExWoSt“ ist ein Programm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und wird vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) betreut.

 

02 Neue Grundstücke im Fischbeker Heidbrook

Luftaufnahme Fischbeker Heidbrook Sommer 2015

Das neue Wohnquartier Fischbeker Heidbrook zeichnet sich vor allem durch seine direkte Lage am Naturschutzgebiet Fischbeker Heide aus. Diese Nähe zur Natur schätzen viele Menschen, die auf der Suche nach einem Grundstück für ihr Einfamilienhaus in Hamburg sind. Bereits rund 80 Prozent der Grundstücke im ersten Bauabschnitt sind reserviert. 

Ab dem 21. April 2016 beginnt die Vermarktung für den zweiten Bauabschnitt. Preise und Grundstücksgrößen sind dann ab 12 Uhr unter www.naturverbunden-wohnen.de/angebote einsehbar. Interessierte können sich auf 72 neue Grundstücke zwischen 420 und 1100 Quadratmeter Größe freuen.

Der Hauskatalog „Unsere Vorschläge für naturverbundenes Wohnen“ ist ab Freitag, dem 8. April 2016, unter www.naturverbunden-wohnen.de/aktuelles abrufbar. Denn es gilt wieder: Die Baugrundstücke werden exklusiv für Käufer reserviert, die eines der dort vorgeschlagenen Häuser realisieren oder sich mit einem eigenen Architekturentwurf bewerben. Bereits seit Ende März 2015 erfolgt die Vergabe der Grundstücke mit diesem Verfahren, das von den zukünftigen Quartiersbewohnern gut angenommen wurde. Der neue Hauskatalog 2016 bietet zusätzliche Hausmodelle und Varianten zur Auswahl.

Auch im Nachbarquartier Vogelkamp Neugraben stehen weiterhin Grundstücke für Einfamilien- und Doppelhäuser zur Verfügung. Einen visuellen Eindruck zu beiden Quartieren finden Sie in unserem Film.

 

03 Nord-Süd-Achse: Gute Resonanz bei Bürgerbeteiligung – Wettbewerb startet

Das Projektgebiet Nord-Süd-Achse in Wilhelmsburg

Vom 9. Februar bis zum 1. März 2016 hatten alle Interessierten die Möglichkeit, ihre Wünsche und Ideen für das IBA-Projektgebiet Nord-Süd-Achse per Online-Beteiligung zu formulieren. Knapp 50 Beiträge wurden auf der Online-Karte gepinnt. Zu den Top-Themen gehörten dabei die Bereiche Wohnen und Verkehr, aber auch Kleingärten, Natur und öffentlicher Raum. In der begleitenden Umfrage haben 210 Personen (129 online, 81 offline) Fragen zum neu entstehenden Quartier und den Wünschen für die Quartiersentwicklung beantwortet. Alle Beiträge sind weiterhin auf www.nordsuedachse.de einsehbar.

Die Ergebnisse aus Onlinebeteiligung und dem von „Perspektiven! Miteinander planen für die Elbinseln“ durchgeführten Beteiligungsverfahren wurden von einer Redaktionsgruppe zusammengefasst und sind in die Aufgabenstellung für die am Wettbewerb teilnehmenden Planungsteams mit eingeflossen.

Der Wettbewerb startete am 1. April 2016. Eine erste öffentliche Zwischenpräsentation findet am 10. Mai im Bürgerhaus Wilhelmsburg statt. Dort haben Interessierte die Möglichkeit, den Planungsteams direktes Feedback zu ihren Entwürfen zu geben. Auch zur öffentlichen Abschlusspräsentation im Juli sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Zum Verfahren:
Für das Projektgebiet Nord-Süd-Achse führt die IBA Hamburg GmbH in Abstimmung mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und dem Bezirksamt Hamburg-Mitte den städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb „Auf gute Nachbarschaft – Wohnen und Arbeiten zwischen den Kanälen“ durch. Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wurde dem Projekt „Perspektiven! – miteinander planen für die Elbinseln“ der Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg und seinen Kooperationspartnern, dem Beirat für Stadtteilentwicklung Wilhelmsburg und dem vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung, übertragen.

Weitere Informationen zum Projektgebiet unter www.iba-hamburg.de/nord-sued-achse.

Die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens finden Sie hier.

 

04 Was macht eigentlich … Der Harburger Binnenhafen?

Zukünftig wird eine Drehbrücke Lotse- und Kanalplatz miteinander verbinden. (Foto: IBA Hamburg GmbH / Martin Kunze)

Der Harburger Binnenhafen im Süden Hamburgs ist eine typische Metrozone. Nach Rückzug der hafengebundenen Industrie wurden hier seit den 1990er Jahren Dienstleistungen angesiedelt und der Binnenhafen nicht zuletzt durch die Arbeit des im Jahr 2000 gegründeten Vereins channel hamburg e.V. zu einem attraktiven Bürostandort umgewandelt. Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 2006–2013 erhielt der Binnenhafen zusätzlichen Schub auf dem Weg zu einem lebendigen Wohn- und Arbeitsquartier. Mit der Marina auf der Schloßinsel, dem Quartier am Park, dem Maritimen Wohnen am Kaufhauskanal, dem Wohnen am Hafencampus und dem Studentischen Wohnen Schellerdamm sind insgesamt fünf IBA-Wohnprojekte auf der Schloßinsel und im südlichen Binnenhafen entstanden.

Mit einem großen Fest zelebriert der channel hamburg e.V. am Freitag, dem 22. April 2016, das neue Wohnen im Harburger Binnenhafen. Von 13 bis 20 Uhr präsentieren Investoren ihre Wohnbauprojekte und öffnen die Musterwohnungen.

Ein Highlight der Veranstaltung ist die Einweihung der Drehbrücke durch Staatsrat Matthias Kock, Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und IBA-Geschäftsführerin Karen Pein. Die Brücke stellt eine neue Wegeverbindung zwischen Lotse- und Kanalplatz dar. Bereits im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 2006–2013 wurden die beiden Plätze zu attraktiven Freiflächen umgestaltet und die verbindende Brücke geplant. Nachdem die ursprüngliche Ausschreibung aus Kostengründen aufgehoben werden musste und der Bau sich verzögerte, ist die Schloßinsel nun mit dem südwestlichen Harburg über eine neue, attraktive Wegeführung verbunden. Anwohner, Besucher und Mitarbeiter der ansässigen Unternehmen können zu Fuß oder per Rad die Atmosphäre des alten Hafengebiets auf der Schloßinsel ohne Umweg genießen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter http://channel-hamburg.de/auf-die-wohnung-fertig-los/.

 

Infopoint und Ausstellung

Infopoint im BGZ Süderelbe

Beratung und Information in naturverbundener Atmosphäre zu den Gebieten Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook

Öffnungszeiten: Donnerstag 14 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr und Samstag 11 bis 14 Uhr
Ort: Am Johannisland 2, 21147 Hamburg
HVV: S-Bahn Neugraben


Energieberg Georgswerder

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17.30 Uhr); montags geschlossen
Eintritt: kostenlos
Führungen: Freitag bis Sonntag um 15.30 Uhr, am Wochenende zusätzlich um 13.30 Uhr
Ort: Energieberg Georgswerder, Fiskalische Straße 2, 21109 Hamburg
HVV: Bus 154 Fiskalische Straße


Energiebunker

Das Mahnmal wurde durch den energetischen Umbau zu einem Symbol für den Klimaschutz. Mit seiner Solarhülle auf dem Dach und an der Südseite ist das Gebäude nun zum weithin sichtbaren Energiebunker geworden. 

Öffnungszeiten: aktuelle Öffnungszeiten unter www.vju-hamburg.de
Eintritt: frei
Führungen (Durchführung Hamburg Energie): jeden Samstag und Sonntag 14, 15 und 16 Uhr; Kosten: 3 Euro
Ort: Energiebunker, Neuhöfer Straße 7, 21107 Hamburg
HVV: Bus M13, Veringstraße (Mitte)

 

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