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Ausgabe 01/2017
NEWSLETTER
 
01Entwicklung auf den Elbinseln geht weiter – Senat beauftragt IBA Hamburg
Rund 5.200 neue Wohnungen entstehen in den nächsten Jahren in Wilhelmsburg. Der Senat beauftragt die IBA Hamburg mit der Entwicklung der Gebiete Elbinselquartier, Haulander Weg und Spreehafenviertel.
02Oberbillwerder Online-Beteiligung noch bis zum 22. Januar 2017 möglich
Großes Interesse am neuen Stadtteil Oberbillwerder: 400 Personen kamen zur Auftaktveranstaltung im Dezember. Die Onlinebeteiligung ist noch bis zum 22. Januar 2017 möglich.
03Save the Date – Ideenwerkstatt Oberbillwerder
Vom 2. bis 4. März 2017 werden in einer Ideenwerkstatt erste Perspektiven und Vorschläge für Oberbillwerder entwickelt. Das Programm folgt in Kürze.
04Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse Fischbeker Reethen
Bis zum 30. Januar 2017 zeigt eine Ausstellung in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen die Ergebnisse des städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs Fischbeker Reethen.
05Open IBA – Internationale Bauausstellungen on demand
Alle IBAs auf einen Blick gibt es ab sofort unter www.open-iba.de. Das IBA meets IBA Netzwerk bekommt somit einen gemeinsamen Auftritt für das Format Internationale Bauausstellung.
06Und zu guter letzt … Toi, toi, toi Elbphilharmonie!
Vorgestern war es endlich soweit – nach 10 Jahren Bauzeit öffnete sie offiziell ihre Türen für das erste Konzert.
 Infopoint und Ausstellung
 
 
 
01Entwicklung auf den Elbinseln geht weiter – Senat beauftragt IBA Hamburg
 

Die IBA Hamburg GmbH wurde vom Senat mit der Entwicklung von drei weiteren Gebieten in Wilhelmsburg beauftragt. Damit kann die konkrete Projektentwicklung des Elbinselquartiers (Nord-Süd-Achse), des Haulander Wegs und des Spreehafenviertels beginnen. Mindestens 3.680 Wohnungen werden hier in Zukunft entstehen. Die Entwicklung der Gebiete Georgswerder, Wilhelmsburger Rathausviertel und Georg-Wilhelm-Höfe wird durch die IBA Hamburg fortgesetzt, sodass in den nächsten Jahren in Wilhelmsburg insgesamt mindestens 5.200 neue Wohnungen gebaut werden können. In den Planungsprozessen wird es weiterhin Raum zur Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern geben.

IBA-Geschäftsführerin Karen Pein: „Einst war es Vision und Wunsch der Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil, nun wird es Realität: Die Verlegung der vierspurigen Wilhelmsburger Reichsstraße wird ein großer Befreiungsschlag für die Elbinsel. Dieses historische Ereignis ermöglicht mitten in Hamburg die Entwicklung neuer großzügiger, grüner Wohn- und Arbeitsquartiere mit zusätzlichen sozialen Einrichtungen, Kitas, Schulen sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen. Die verschiedenen Siedlungskörper wachsen zusammen und schaffen einzigartige Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten im Herzen der Stadt.“

Das Ziel der neuen Quartiere sind lebendige Nachbarschaften, in denen neben Wohnraum für ganz unterschiedliche Bedürfnisse auch Arbeitsstätten und soziale Einrichtungen entstehen. Öffentliche Flächen, neue Wasserlagen und Grünräume laden zur gemeinsamen Nutzung der Bewohnerinnen und Bewohner ein.

Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt: „Wilhelmsburg wächst zusammen. Durch die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße verschwindet eine Schneise aus dem Stadtteil und ermöglicht Platz für neue urbane Quartiere. Nahe der Innenstadt entstehen in den nächsten Jahren rund 5.200 neue Wohnungen, aber auch neue Schulen und Kindertagesstätten, Sportplätze und Raum für Gewerbeansiedlung. Der gesamte Stadtteil erhält ein neues, faszinierendes Gesicht mit schönen Wohnlagen am Wasser und neuer Infrastruktur für die Elbinsel.“

 
Foto © IBA Hamburg / Falcon Crest Air
 
 
 
02Oberbillwerder Online-Beteiligung noch bis zum 22. Januar 2017 möglich
 

Noch bis zum 22. Januar 2017 ist ganz Hamburger eingeladen, Ideen, Wünsche und Anregungen für den neuen Stadtteil Oberbillwerder online unter www.iba-hamburg.de/oberbillwerder abzugeben. Seit dem Start der Online-Beteiligung am 21. Dezember 2016 sind bereits zahlreiche Beiträge und Kommentare eingereicht worden.

Das große Interesse an dem Projekt zeigt auch die hohe Teilnehmerzahl an der Auftaktveranstaltung „Oberbillwerder – ein neuer Stadtteil im Grünen“, zu der mehr als 400 Personen kamen.

Nach ersten Erläuterungen von Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter, Bezirksamtsleiter Arne Dornquast und IBA-Geschäftsführerin Karen Pein hatten die Teilnehmer Gelegenheit, eigene Ideen und Wünsche einzubringen. Im Markt der Möglichkeiten wurde an verschiedenen Thementischen rege diskutiert und Anregungen aufgenommen. 4 Leitfragen standen dabei im Mittelpunkt:

  • Wie kann Oberbillwerder ein fester Bestandteil von Bergedorf werden?
  • Wodurch muss sich der Stadtteil auszeichnen, damit Sie dort gerne hinziehen würden?
  • Wie möchten Sie in den weiteren Beteiligungsprozess eingebunden werden?
  • Was ist Ihnen für die Entwicklung Oberbillwerders besonders wichtig?

Von Interesse waren beispielsweise Lösungen für eine optimale verkehrliche Erschließung. Andere forderten, dass die Kapazitäten des öffentlichen Nahverkehrs entsprechend ausgebaut würden. Weitere Anmerkungen bezogen sich unter anderem auf den Wunsch nach neuen Bildungseinrichtungen, Bürgertreffpunkten und Einkaufsmöglichkeiten. Aber auch das Thema Wohnen für verschiedene Zielgruppen und eine lebendige und gut funktionierende Nachbarschaft im neuen Stadtteil beschäftigten die Teilnehmer.

Die zahlreichen Beiträge der Auftaktveranstaltung werden nun in die Online-Plattform übertragen, ausgewertet und dokumentiert, um dann in den weiteren Planungsprozess einzufließen.

 
Foto © LGV
 
 
 
03Save the Date – Ideenwerkstatt Oberbillwerder
 

Vom 2. bis 4. März 2017 findet der nächste Schritt im Verfahren zur Masterplanung Oberbillwerder statt. In einer Ideenwerkstatt treffen sich Experten aus Praxis und Forschung, um gemeinsam Fachthemen zu diskutieren und erste Perspektiven und Vorschläge zu entwickeln. Am Eröffnungsabend sind auch die Bürgerinnen und Bürger gefragt, ihr Wissen und ihre Ideen zu teilen. An den Folgetagen können Arbeitsstände in Abendveranstaltungen mitverfolgt werden.

Weitere Informationen finden Sie ab Anfang Februar auf www.iba-hamburg.de/veranstaltungen sowie im nächsten Newsletter.

 
 
 
 
04Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse Fischbeker Reethen
 

Im September 2016 kürte das Preisgericht den Entwurf von KCAP Architects&Planners und Kunst+Herbert I Büro für Forschung und Hausbau als den Gewinner des städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs Fischbeker Reethen (vgl. Newsletter 10/2016). Bis zum 30. Januar 2017 stellt eine Ausstellung im Foyer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Entwürfe und Verfahren vor. Alle, die keine Gelegenheit hatten an der Abschlusspräsentation teilzunehmen, können sich hier die Ergebnisse des Wettbewerbs anschauen.

Öffnungszeiten des Foyers der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen: www.hamburg.de/stadtmodell/

 
Visulaisierung © KCPA Architects&Planners / Kunst+Herbert | Büro für Forschung und Hausbau
 
 
 
05Open IBA – Internationale Bauausstellungen on demand
 

Alle IBAs auf einen Blick gibt es ab sofort unter www.open-iba.de. Das IBA meets IBA Netzwerk bekommt somit einen gemeinsamen Auftritt für das Format Internationale Bauausstellung.

Open IBA, das sind eine Website und eine reproduzierbare Ausstellung, die über Format und Geschichte Internationaler Bauausstellungen informieren und anhand ausgewählter Projekte deren Innovationskraft und Exzellenz darstellen. Das Ziel: den Erfahrungsschatz dieses traditionsreichen Baukulturformats aufzubereiten und der Öffentlichkeit als Informationsquelle zur Verfügung zu stellen.

Verbunden mit der Website ist eine Ausstellung „on demand“: Interessierte Institutionen, Initiativen oder Einzelpersonen können diese modulare Selbstbau-Ausstellung in ihre Arbeit einbeziehen und damit zu Botschaftern des Baukulturformats IBA werden.

Open IBA ist ein Projekt der IBA Thüringen in Zusammenarbeit mit der IBA Heidelberg sowie weiteren Partnern aus dem Netzwerk IBA meets IBA. Es wurde gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).

www.open-iba.de

 
Abbildung © www.open-iba.de
 
 
 
06Und zu guter letzt … Toi, toi, toi Elbphilharmonie!
 

Vorgestern war es endlich soweit – nach 10 Jahren Bauzeit öffnete sie offiziell ihre Türen für das erste Konzert: Die „Elphi“, wie sie bereits liebevoll im Volksmund genannt wird, ist aber nicht erst seit den ersten Tönen Hamburgs neues Wahrzeichen. Die IBA Hamburg ruft von der anderen Seite der Elbe „toi, toi, toi und ahoi!“ und wünscht einen weiterhin klangvollen und erfolgreichen Start!

 
Foto © Iwan Baan
 
 
 
Infopoint und Ausstellung
 

Infopoint im BGZ Süderelbe

Beratung und Information in naturverbundener Atmosphäre zu den Gebieten Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook

Öffnungszeiten: Donnerstag 14 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr und Samstag 11 bis 14 Uhr
Ort: Am Johannisland 2, 21147 Hamburg
HVV: S-Bahn Neugraben

Energieberg Georgswerder

Öffnungszeiten: Bis 31. März 2017 Winterpause, Öffnungszeiten finden Sie hier.
Eintritt: kostenlos
Ort: Energieberg Georgswerder, Fiskalische Straße 2, 21109 Hamburg
HVV: Bus 154 Fiskalische Straße

Energiebunker

Das Mahnmal wurde durch den energetischen Umbau zu einem Symbol für den Klimaschutz. Mit seiner Solarhülle auf dem Dach und an der Südseite ist das Gebäude nun zum weithin sichtbaren Energiebunker geworden.

Öffnungszeiten: aktuelle Öffnungszeiten unter www.vju-hamburg.de
Eintritt: frei
Führungen: (Durchführung Hamburg Energie) jeden Samstag und Sonntag 14, 15 und 16 Uhr; Kosten: 3 Euro
Ort: Energiebunker, Neuhöfer Straße 7, 21107 Hamburg
HVV: Bus M13, Veringstraße (Mitte)

 
 
 
 
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