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Ausgabe 07/2017
NEWSLETTER
 
01Wettbewerblicher Dialog für Oberbillwerder
Am 21. Juni 2017 stellten die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, das Bezirksamt Bergedorf und die IBA Hamburg die Eckpunkte der Aufgabenstellung sowie die Besonderheiten des anstehenden Planungsverfahrens vor.
02Spreehafenviertel – Online-Beteiligung abgeschlossen
Viele akttraktive Grün- und Freiflächen als Treffpunkte und zur Erholung, ein fahrradfreundliches Quartier oder die Anbindung an das öffentliche Bus- und Bahnnetz – diese Wünsche wurden in der Online-Beteiligung u. a. formuliert.
03IBA-Geschäftsführerin Karen Pein zu Gast beim Baukultursalon der Bundesstiftung Baukultur
Dem Thema einer nachhaltigen Infrastruktur in Neubaugebieten widmete sich der Baukultursalon der Bundesstiftung Baukultur am 29. Juni 2017, bei dem Karen Pein mit einem Impulsvortrag zu Gast war.
04Was macht eigentlich … die Fähre 73?
Die Initiative „7x73: Für eine tägliche Fährverbindung zu den Landungsbrücken“ setzt sich für die Ausweitung des Fahrplans ein. Noch bis zum 20. Juli 2017 kann online dafür gestimmt werden.
 Infopoint und Ausstellung
 
 
 
01Wettbewerblicher Dialog für Oberbillwerder
 


Lebendig und vielfältig, gemischt und aktiv – so könnte in wenigen Worten vielleicht das Lebensgefühl für den neuen Stadtteil Oberbillwerder beschrieben werden. Am 21. Juni 2017 stellten die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, das Bezirksamt Bergedorf und die IBA Hamburg in der Gretel Bergmann Schule die Eckpunkte der Aufgabenstellung für das anstehende Planungsverfahren vor. Neben einer Reihe wichtiger Planungskomponenten wie Art der Nutzungen, Nachhaltigkeit, Verkehrsanbindung oder die Einbindung in den Kulturlandschaftsraum stand insbesondere das geplante Verfahren des Wettbewerblichen Dialogs im Fokus der Veranstaltung. Allen Bürgerinnen und Bürgern wird in einem transparenten Prozess die intensive und aktive Teilnahme am konkurrierenden Entwurfs- und Diskussionsgeschehen mit bis zu acht Planungsteams ermöglicht, um am Ende zu einem überzeugenden und tragfähigen Masterplan zu kommen. Die Auswertung von über 400 Beiträgen von Bürgerinnen und Bürgern, zahlreiche Gutachten und die Erkenntnisse aus der Ideenwerkstatt fließen in das Aufgabenpapier ein, auf dessen Grundlage internationale Planungsbüros bis zum Frühjahr 2018 einen städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurf für den neuen Stadtteil im Grünen erarbeiten sollen. Der Wettbewerbliche Dialog Oberbillwerder wird europaweit ausgeschrieben.

Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Das enorme Wohnungsbaupotential in Oberbillwerder bedeutet für Hamburg die faszinierende Chance, mit qualitativ hochwertigen, bezahlbaren und durchmischten Wohnformen die Grundzüge für einen modernen und lebendigen Stadtteil im Grünen zu bestimmen. Mit dem Wettbewerblichen Dialog bringen wir erstmals ein Verfahren zur Anwendung, welches mit großer Transparenz und Intensität die Bürgerinnen und Bürger in alle Phasen der Diskussion mit den konkurrierenden Planerteams aktiv einbinden wird. Es ist Herausforderung und Ansporn zugleich, aus diesem Prozess eine überzeugende Masterplanung für eines der anspruchsvollsten Bauvorhaben der nächsten Jahre zu entwickeln.“

www.oberbillwerder-hamburg.de

 
Foto © IBA Hamburg GmbH / Johannes Arlt
 
 
 
02Spreehafenviertel – Online-Beteiligung abgeschlossen
 


Viele akttraktive Grün- und Freiflächen als Treffpunkte und zur Erholung, ein fahrradfreundliches Quartier oder die Anbindung an das öffentliche Bus- und Bahnnetz – diese Wünsche wurden von den Teilnehmern der Online-Beteiligung zum Spreehafenviertel u. a. formuliert. Darüber hinaus waren auch Naturschutz und der Schutz vor Lärm durch Gewerbe und Verkehr Thema in den mehr als 70 Beiträgen.

Bis zum 28. Juni 2017 war eine Beteiligung auf der Online-Plattform möglich. Alle Beiträge und die Ergebnisse eines Fragebogens werden nun ausgewertet. Zusammen mit den Erkenntnissen aus der Auftaktveranstaltung und Stadtteilgesprächen wurden diese in dem öffentlichen Workshop „Was brauchen wir in unserer Nachbarschaft?“, organisiert von „Perspektiven! Miteinander planen für die Elbinseln“, am 5. Juli vorgestellt. Eine Redaktionsgruppe aus Bürgerinnen und Bürgern fasst die Ergebnisse aus der vorgeschalteten Beteiligung zusammen. Dieses Papier wird den Planungsbüros mit der Aufgabenstellung an die Hand gegeben. Auch während des Planungsverfahrens sind weitere öffentliche Veranstaltungen geplant. Die Termine werden www.iba-hamburg.de/veranstaltungen bekannt gegeben.

 
 
 
 
03IBA-Geschäftsführerin Karen Pein zu Gast beim Baukultursalon der Bundesstiftung Baukultur
 

Dem Thema einer nachhaltigen Infrastruktur in Neubaugebieten widmete sich der Baukultursalon der Bundesstiftung Baukultur am 29. Juni 2017. In einem Impulsvortrag erläuterte IBA-Geschäftsführerin Karen Pein anhand von Praxisbeispielen der IBA Hamburg, welche Instrumente und Verfahren sich eignen, um zukunftsfähige und qualitätvolle Quartiere zu entwickeln. Sie stellte vor, wie stadtverträgliche Nutzungsmischungen geschaffen und dadurch Flächenverbräuche optimiert werden können und somit langfristig sozial gemischte, lebendige und funktionierende Quartiere entstehen.

In einem auf zwei Jahre angelegten Projekt wird die Bundesstiftung Baukultur gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt das Thema Flächenverbrauch im Spannungsfeld zwischen Baukultur, Innenentwicklung und nachhaltiger Infrastruktur bearbeiten.

Mit dem Baukultursalon „Flächenverbrauch stoppen! Mehr Innenentwicklung durch Baukultur“ hat die Bundesstiftung Baukultur Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen eingeladen, um über die aktuelle Situation zu reflektieren und neue Perspektiven auf das Thema zu eröffnen.

 
Foto © Martina della Valle für Bundesstiftung Baukultur
 
 
 
04Was macht eigentlich … die Fähre 73?
 


Ende 2012 ging der Fähranleger Ernst-August-Schleuse in Betrieb und die auf Initiative der IBA Hamburg verlängerte HADAG-Fährverbindung der Linie 73 erleichtert seitdem Wilhelmsburgern wie „Innerstädtern“ den Sprung über die Elbe. Den Anstoß zur Planung des Anlegers gab der IBA-Projektaufruf „Ideen für die Veddel und den Spreehafen“. Gleich zwei Ideengeber schlugen einen neuen Fähranleger und eine neue Wasserverbindung zur Hamburger Innenstadt vor.

An 5 Tagen in der Woche pendeln nun Berufstätige, Familien und Ausflügler in 15 Minuten mit dem Boot zwischen Spreehafen und Landungsbrücken – und haben dabei einen besonderen Blick auf Elbphilharmonie und Hafen. Allerdings ist die Verbindung nur unter der Woche nutzbar, am Wochenende fährt die 73 bisher nicht. Die „Initiative 7x73: Für eine tägliche Fährverbindung zu den Landungsbrücken“ will dies jetzt ändern. In einer Petition sammeln sie Unterschriften, damit der Betrieb auf 7 Tage ausgeweitet wird. Noch bis zum 20. Juli 2017 kann die Petition online auf der Seite www.openpetition.de/petition/online/7x73-fur-eine-taegliche-faehrverbindung-zu-den-landungsbrucken unterschrieben werden.

 
Foto © IBA Hamburg GmbH / Aron Bohmann
 
 
 
Infopoint und Ausstellung
 

Infopoint im BGZ Süderelbe

Beratung und Information in naturverbundener Atmosphäre zu den Gebieten Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook

Öffnungszeiten: Donnerstag 14 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr und Samstag 11 bis 14 Uhr
Ort: Am Johannisland 2, 21147 Hamburg
HVV: S-Bahn Neugraben

Energieberg Georgswerder

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen, letzter Einlass 17.30 Uhr
Eintritt: kostenlos
Ort: Energieberg Georgswerder, Fiskalische Straße 2, 21109 Hamburg
HVV: Bus 154 Fiskalische Straße

Energiebunker

Das Mahnmal wurde durch den energetischen Umbau zu einem Symbol für den Klimaschutz. Mit seiner Solarhülle auf dem Dach und an der Südseite ist das Gebäude nun zum weithin sichtbaren Energiebunker geworden.

Öffnungszeiten: aktuelle Öffnungszeiten unter www.vju-hamburg.de
Eintritt: frei
Führungen: (Durchführung Hamburg Energie) jeden Samstag und Sonntag 14, 15 und 16 Uhr; Kosten: 3 Euro
Ort: Energiebunker, Neuhöfer Straße 7, 21107 Hamburg
HVV: Bus M13, Veringstraße (Mitte)

 
 
 
 
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