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Ausgabe 04/2018
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01IBA Hamburg schafft Anreize zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung im Süderelbe-Raum
Mit einem Gesundheitszentrum sowie Anreizen für Ärzte, sich im Stadtteil niederzulassen, soll die gesundheitliche Versorgung im Süderelbe-Raum gestärkt werden.
02Fischbeker Reethen: Freiraumplanerischer Wettbewerb für „Blau-Grünes Band“ europaweit ausgeschrieben
Die bisherigen konzeptionellen Entwurfsvorschläge sollen weiter ausformuliert und konkretisiert werden. Ziel ist es, die Leitgedanken der Gartenstadt des 21. Jahrhunderts sowie des naturverbundenen Wohnens zu berücksichtigen.
03Save the Date: Abschlusspräsentation „Wettbewerblicher Dialog Oberbillwerder“
Vier Entwürfe für den neuen Stadtteil: Bei der Abschlusspräsentation am 23. Mai 2018 präsentieren die vier Planungsteams der zweiten Dialogphase ab 18 Uhr ihre finalen städtebaulich-freiraumplanerischen Konzepte für Oberbillwerder.
04Was macht eigentlich… der Energieberg Georgswerder?
Der Energieberg Georgswerder wurde anlässlich von 30 Jahren Kohäsionspolitik als symbolisches Projekt der „Cohesion30“-Kampagne ausgewählt und repräsentiert Hamburg in Brüssel.
 Infopoint und Ausstellung
 
 
 
01IBA Hamburg schafft Anreize zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung im Süderelbe-Raum
 

Mit den neuen Quartieren Vogelkamp Neugraben, Fischbeker Heidbrook und Fischbeker Reethen werden in den nächsten Jahren bis zu 15.000 neue Bewohnerinnen und Bewohner in den Stadtteil ziehen. Zur ganzheitlichen Quartiersentwicklung gehört auch der Blick auf die ärztliche Versorgung des Süderelbe-Raumes. Deshalb setzt die IBA Hamburg gezielt Anreize, damit sich Ärzte im Stadtteil entweder neu niederlassen oder mit ihrer Zulassung nach Neugraben-Fischbek ziehen. 

Dabei verfolgt die IBA Hamburg mehrere Strategien um die gesundheitliche Versorgung zu stärken: Im Fischbeker Heidbrook ist ein Gesundheitszentrum geplant. Das Grundstück liegt in der Nähe der neuen Kita und der neuen Seniorenwohnanlage und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Gewünscht sind hier sowohl Niederlassungen von Ärzten als auch von Physiotherapeuten, Logopäden, Apothekern oder Heilpraktikern. Zugleich reserviert die IBA Hamburg im Vogelkamp Neugraben und im Fischbeker Heidbrook jeweils zwei Einfamilienhaus-Grundstücke für Ärzte, die in Neugraben-Fischbek mir ihrer Zulassung eine Praxis neu eröffnen möchten. Dabei gelten für Ärzte die gleichen Preise wie für jeden anderen privaten Grundstückskäufer auch. Außerdem stellt die IBA Hamburg sicher, dass in zentralen Lagen der Quartiere neue Gewerbeeinheiten zum Kauf oder zur Miete vorgehalten werden – diese eignen sich neben Einzelhandel, kleinen Produktionsbetrieben oder sozialen Einrichtungen auch sehr gut für Angebote zur gesundheitlichen Versorgung. Ein weiterer Vorteil: durch diese kleinteiligen Gewerbeeinheiten können vielfältige öffentliche Angebote gemacht werden, die die Entwicklung hin zu einem lebendigen und belebten Quartier fördern.  

 
Bild © IBA Hamburg / Andreas Bock
 
 
 
02Fischbeker Reethen: Freiraumplanerischer Wettbewerb für „Blau-Grünes Band“ europaweit ausgeschrieben
 

Unter dem Leitbild der „Gartenstadt des 21. Jahrhunderts“ sollen in den Fischbeker Reethen die Idealbilder der Gartenstadt neu und zeitgemäß interpretiert und Wohnungsbau mit Landschaftspflege sowie Naherholungsqualitäten zusammengeführt werden. 2016 wurde ein städtebaulich-landschaftsplanerischer Wettbewerb durchgeführt, bei dem das Büro KCAP Architects & Planners gemeinsam mit Kunst +  Herbert Architekten mit ihrem Entwurf überzeugen konnten. (vgl. Projektseite Fischbeker Reethen

Dieser sieht im nördlichen Bereich an der Bahntrasse ein Gewerbegebiet und im Süden eine kleinteilige Bebauungsstruktur für nachbarschaftliches Wohnen vor. Besonders quartiersprägend und freiraumgestaltend wird das in West-Ost-Richtung verlaufende Blau-Grüne Band. Dieser öffentliche Freiraum soll verschiedene Angebote und Nutzungen für die zukünftigen Bewohner und Besucher des Quartiers mit den Belangen der Oberflächenentwässerung verbinden und den Bezug zu den umliegenden Landschaftsräumen herstellen. Teil dieser Freiraumachse ist ein neu angelegter großer Teich, der zum einen als Rententionsgewässer dient und zum anderen einen sicht- und erlebbaren Quartiersmittelpunkt schafft. Zwei großzügige Freiräume in Nord-Süd-Richtung ergänzen den Entwurf. Diese orientieren sich am Bachlauf des Rethenbek im Westen und sehen außerdem im östlichen Teil einen neuen Boulevard vor, der mit verschiedenen Angeboten zu einem anziehenden Aufenthaltsort und Treffpunkt werden soll. 

Im Rahmen der Funktionsplanung der Fischbeker Reethen wird die Gestaltung des öffentlichen Freiraums „Blau-Grünes Band“ weiter ausgearbeitet und detailliert. In einem freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb sollen die bisherigen konzeptionellen Entwurfsvorschläge weiter ausformuliert und mit Material- und Gestaltungsvorschlägen konkretisiert werden. Ziel ist es, die Leitgedanken der Gartenstadt des 21. Jahrhunderts sowie des naturverbundenen Wohnens zu berücksichtigen und das Regenwassermanagement zukunftsweisend zu integrieren. Hierfür ist ein beschränkter, einphasiger freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren europaweit ausgeschrieben. Acht Landschaftsarchitekturbüros werden zur Teilnahme ausgewählt. Nach Abschluss des Realisierungswettbewerbs werden weitere Verhandlungen mit den Büros der besten drei Entwürfe geführt. Am Ende wird der Siegerentwurf realisiert. 

Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier:
http://ted.europa.eu/TED/notice/udl?uri=TED:NOTICE:117958-2018:TEXT:DE:HTML&tabId=1 

 
Bild © KCAP Architects & Planners mit Kunst + Herbert Architekten
 
 
 
03Save the Date: Abschlusspräsentation „Wettbewerblicher Dialog Oberbillwerder“
 

Vier Entwürfe für den neuen Stadtteil: Bei der Abschlusspräsentation am 23. Mai 2018 präsentieren die vier Planungsteams der zweiten Dialogphase ab 18 Uhr ihre finalen städtebaulich-freiraumplanerischen Konzepte  für Oberbillwerder. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen Feedback zu geben. Am darauffolgenden Tag spricht sich das Beratungsgremium für einen Vorschlag aus, aus dem anschließend der Masterplan entwickelt werden soll.

Abschlusspräsentation Wettbewerblicher Dialog Oberbillwerder:

Mittwoch, 23. Mai 2018, 18 Uhr
Forum Gymnasium Allermöhe
Walter-Rothenburg-Weg 41
21035 Hamburg

 
 
 
 
04Was macht eigentlich… der Energieberg Georgswerder?
 

Der Energieberg war eines der meistbeachteten Projekte im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg 2006–2013. In einem aufwendigen Verfahren wurde der ehemalige Deponiehügel Georgswerder zu einem regenerativen Energieberg umgewandelt. Mit Windkraft und Sonnenenergie versorgt er rund 4.000 Haushalte mit Strom und ist seit 2013 als Aussichtspunkt mit einem beeindruckenden Horizontweg öffentlich zugänglich. Allein im Präsentationsjahr besuchten mehr als 60.000 Menschen das Projekt. Im Informationszentrum ist eine multimediale Ausstellung zur Geschichte des Müllbergs zu sehen. Seit dem Ende der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg ist die Stadtreinigung Hamburg für den Energieberg zuständig. 

Der aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung geförderte Energieberg Georgswerder wurde jetzt als eines der symbolischen Projekte für die Cohesion30Campaign ausgewählt. Anlass sind 30 Jahre Kohäsionspolitik in der Europäischen Union. In verschiedenen öffentlichen Maßnahmen, wie z. B. einer Ausstellung im Rahmen der Europäischen Woche im Berlaymont Gebäude, Sitz der Europäischen Komission, in Brüssel oder mit einem Artikel im Panorama Magazin repräsentiert der Energieberg Hamburg. 

Seit dem 1. April ist der Energieberg auch wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Informationen zu Öffnungszeiten und Veranstaltungen finden Sie auf der Seite der Stadtreinigung Hamburg.

 
Bild © IBA Hamburg / Johannes Arlt
 
 
 
Infopoint und Ausstellung
 

Infopoint im BGZ Süderelbe

Beratung und Information in naturverbundener Atmosphäre zu den Gebieten Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook

Öffnungszeiten: Donnerstag 14 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr, Samstag 11 bis 14 Uhr. 
Ort: Am Johannisland 2, 21147 Hamburg
HVV: S-Bahn Neugraben

Energieberg Georgswerder

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen, letzter Einlass 17.30 Uhr
Eintritt: kostenlos
Ort: Energieberg Georgswerder, Fiskalische Straße 2, 21109 Hamburg
HVV: Bus 154 Fiskalische Straße

Energiebunker

Das Mahnmal wurde durch den energetischen Umbau zu einem Symbol für den Klimaschutz. Mit seiner Solarhülle auf dem Dach und an der Südseite ist das Gebäude nun zum weithin sichtbaren Energiebunker geworden.

Öffnungszeiten: aktuelle Öffnungszeiten unter www.vju-hamburg.de
Eintritt: frei
Führungen: (Durchführung Hamburg Energie) jeden Samstag und Sonntag 14, 15 und 16 Uhr; Kosten: 3 Euro
Ort: Energiebunker, Neuhöfer Straße 7, 21107 Hamburg
HVV: Bus M13, Veringstraße (Mitte)

 
 
 
 
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