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Ausgabe 07/2018
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01Wettbewerb für Blau-Grünes Band in den Fischbeker Reethen gestartet
Zur weiteren Ausgestaltung der zentralen Grün- und Freiflächen in den Fischbeker Reethen ist ein freiraumplanerischer Wettbewerb mit acht Landschaftsarchitekturbüros gestartet.
02Luftbilder zeigen Baufortschritt in Neugraben-Fischbek
Die Bauarbeiten im Vogelkamp Neugraben und im Fischbeker Heidbrook gehen zügig voran. Neue Bilder aus der Luft zeigen die bereits hergestellten Straßen und Häuser.
03Großes Interesse beim Projektdialog Spreehafenviertel
Rund 60 Bürgerinnen und Bürger kamen am 28. Juni 2018 zum Projektdialog Spreehafenviertel, um sich über den aktuellen Planungsstand zu informieren.
04Fischbeker Heidbrook wird zur Filmkulisse
Unter die vielen Bagger und Baufahrzeuge mischten sich im Juni auch Masken- und Requisitenbus, Garderobenmobil und Produktionsfahrzeuge. Grund dafür waren Dreharbeiten für den ZDF-Krimi „Danowski-Blutapfel“.
05Oberbillwerder – Ausstellung in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Bis zum 22. Juli 2018 sind die Plakate des Siegerentwurfes von ADEPT Aps mit Karres + Brands und Transsolar Energietechnik in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen zu sehen.
 Infopoint und Ausstellung
 
 
 
01Wettbewerb für Blau-Grünes Band in den Fischbeker Reethen gestartet
 


Unter der Leitidee „Gartenstadt des 21. Jahrhunderts" plant und entwickelt die IBA Hamburg ein neues Wohn- und Arbeitsquartier in Neugraben-Fischbek. 2016 wurde für die Fischbeker Reethen ein städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt, bei dem das Büro KCAP Architects & Planners gemeinsam mit Kunst + Herbert Architekten mit ihrem Entwurf überzeugen konnten. Er dient als Grundlage für den derzeit laufenden Wettbewerb, in dem acht Landschaftsarchitekturbüros die bisherigen konzeptionellen Entwurfsvorschläge für das Blau-Grüne Band weiter ausformulieren und mit Gestaltungsvorschlägen konkretisieren. Dabei sollen die Leitgedanken der Gartenstadt des 21. Jahrhunderts sowie die Idee „Naturverbunden Wohnen" Berücksichtigung finden. Ziel ist es, verschiedenste hochwertige Freiraumangebote wohnungsnah zur Verfügung zu stellen und eine enge Verzahnung zwischen privaten und öffentlichen Flächen zu schaffen.

Der Entwurf von KCAP mit Kunst + Herbert sieht an der Bahntrasse im nördlichen Bereich des Plangebiets ein Gewerbegebiet und südlich hiervon eine kleinteilige Bebauungsstruktur für nachbarschaftliches Wohnen und ergänzende Funktionen vor. Zwischen beiden Bereichen liegt ein Mischgebiet mit der sogenannten „Gründerstraße", die einen Übergang der Nutzungen schafft. Besonders quartiersprägend wird das in Ost-West-Richtung verlaufende Blau-Grüne Band. Dieser öffentliche Freiraum soll verschiedene Aufenthalts- und Bewegungsangebote, Spielplätze und Parkflächen mit einem zeitgemäßen Entwässerungskonzept verbinden und den Bezug zu den umliegenden Landschaftsräumen herstellen. Teil dieser Freiraumachse wird zudem ein neu angelegter, zentraler Teich in der Quartiersmitte, der als Retentionsgewässer dient und einen attraktiven Quartiersmittelpunkt schafft.

 
Foto © KCAP / Kunst+Herbert
 
 
 
02Luftbilder zeigen Baufortschritt in Neugraben-Fischbek
 


Der Blick von oben macht es deutlich: Die beiden Wohnquartiere Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook werden gut angenommen. Das Luftbild vom Vogelkamp Neugraben zeigt bereits fertigstellte Mehrfamilienhäuser und mehrere Reihenhauszeilen. Dazwischen sind viele bewohnte Einfamilienhäuser zu sehen. Die Straßen sind bis zum dritten Bauabschnitt hergestellt. Hier ist auch ein bereits asphaltierter Wendehammer zu erkennen, um den herum zukünftig ein weiterer Wohnhof entsteht. Im Vogelkamp Neugraben sind bereits über 74 Prozent aller Grundstücke vermarktet, im Fischbeker Heidbrook sogar 96 Prozent. Derzeit bereitet die IBA Hamburg den vorerst letzten Vermarktungsstart für weitere Grundstücke im vierten Bauabschnitt im Vogelkamp Neugraben vor. Im Herbst 2018 werden alle notwendigen Informationen zum Bewerbungsverfahren auf www.naturverbunden-wohnen.de veröffentlicht.

 
Luftbild © IBA Hamburg / Fotofrizz/B.Kuhn
 
 
 
03Großes Interesse beim Projektdialog Spreehafenviertel
 


Das Workshop-Verfahren Spreehafenviertel endete am 19. Dezember 2017 mit einer einstimmigen Entscheidung der Jury für den Entwurf von BIWERMAU Architekten mit WES LandschaftsArchitektur. Seitdem wurde der Siegerentwurf überarbeitet und mit der Funktionsplanung begonnen. Auf dem Projektdialog stellten Vertreter der IBA Hamburg und des Bezirksamts Hamburg-Mitte den Zwischenstand vor und erläuterten die nächsten Meilensteine der Projektentwicklung.

Mit dem geplanten Spreehafenviertel wird der Sprung über die Elbe weitergeführt. Das Quartier an der Nordkante Wilhelmsburgs wird ein wichtiges Bindeglied zwischen HafenCity, Kleinem Grasbrook und dem Zentrum der Elbinsel. Auf dem rund 20 Hektar großen, dreieckigen Gelände wird eine lebendige Mischung aus Wohnen, Gewerbe, Grünflächen und Sportangeboten entstehen.

 
Foto @ IBA Hamburg / BIWERMAU Architekten mit WES LandschaftsArchitektur
 
 
 
04Fischbeker Heidbrook wird zur Filmkulisse
 


Noch sind nicht alle Häuser und Straßen im Fischbeker Heidbrook fertig. Dennoch eignet sich das ehemalige Kasernengelände bereits als Filmkulisse für einen Krimi-Dreh. Ein rund 30-köpfiges Team der Münchener Produktionsfirma All-In-Production drehte Anfang Juni für den ZDF-Montagskrimi unter dem Arbeitstitel „Danowski-Blutapfel". In dem Fall müssen Hauptkommissar Adam Danowski (Milan Peschel) und sein Partner Andreas „Finzi" Finzel (Andreas Döhler) einen mysteriösen Mord im Elbtunnel aufklären. Unterstützung erhalten sie von der jungen Kollegin Meta Jurkschat (Emily Cox). Die Ermittlungen führen die Kommissare in eine Neubausiedlung im Hamburger Süden. Hauptschauplatz der Dreharbeiten im Fischbeker Heidbrook waren vier Häuser und die Außenanlagen im Apfelbeerenring. Motivaufnahmeleiter Rupert Goldbeck zeigte sich sehr zufrieden mit den Arbeiten in Neugraben-Fischbek: „Ein so großes und zusammenhängendes Filmmotiv wie eine Neubausiedlung im passenden Zeitraum und mit so vielen unterschiedlichen Parteien zu finden und zu koordinieren ist eine Mammutaufgabe gewesen. Dank der hilfsbereiten Mitarbeit aller Beteiligten hat das toll geklappt.“ Der Krimi soll 2019 ausgestrahlt werden.

 
Foto @ ZDF / Georges Pauly
 
 
 
05Oberbillwerder – Ausstellung in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
 


Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, sich die Wettbewerbsergebnisse für den neuen Stadtteil Oberbillwerder anzusehen. Gezeigt werden ein kleiner Rückblick auf das Verfahren zum Wettbewerblichen Dialog sowie die Entwürfe des Planungsteams von ADEPT Aps mit Karres + Brands und Transsolar Energietechnik. Die Ausstellung ist noch bis zum 22. Juli 2018 im Erdgeschoss der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen zu sehen.

Der Siegerentwurf „The Connected City“ ist die Grundlage für den Masterplan, der bis Ende des Jahres ausgearbeitet wird. Weitere Informationen finden Sie unter www.oberbillwerder-hamburg.de.

 
Visualisierung © ADEPT mit Karres + Brands
 
 
 
Infopoint und Ausstellung
 

Infopoint im BGZ Süderelbe

Beratung und Information in naturverbundener Atmosphäre zu den Gebieten Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook

Öffnungszeiten: Der Infopoint bleibt während der Sommerferien vom 05.07. bis 15.08.2018 geschlossen.
Ort: Am Johannisland 2, 21147 Hamburg
HVV: S-Bahn Neugraben

Energieberg Georgswerder

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen, letzter Einlass 17.30 Uhr
Eintritt: kostenlos
Ort: Energieberg Georgswerder, Fiskalische Straße 2, 21109 Hamburg
HVV: Bus 154 Fiskalische Straße

Energiebunker

Das Mahnmal wurde durch den energetischen Umbau zu einem Symbol für den Klimaschutz. Mit seiner Solarhülle auf dem Dach und an der Südseite ist das Gebäude nun zum weithin sichtbaren Energiebunker geworden.

Öffnungszeiten: aktuelle Öffnungszeiten unter www.vju-hamburg.de
Eintritt: frei
Führungen: (Durchführung Hamburg Energie) jeden Samstag und Sonntag 14, 15 und 16 Uhr; Kosten: 3 Euro
Ort: Energiebunker, Neuhöfer Straße 7, 21107 Hamburg
HVV: Bus M13, Veringstraße (Mitte)

 
 
 
 
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