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Ausgabe 10/2018
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01Fachtagung Industriestandort 4.0 – Jetzt anmelden! 
Am 30. Oktober 2018 sprechen renommmierte Experten über Herausforderungen und Standortanforderungen der Industrie 4.0. Das Programm verspricht interessante Beiträge und Diskussionen.  
02Breite Zustimmung zum Siegerentwurf Oberbillwerder
Der Siegerentwurf „The Connected City“ erhält auch in Fachkreisen breite Zustimmung. Anfang September stellten IBA-Geschäftsführerin Karen Pein und Planer Bart Brands die Pläne für Oberbillwerder beim Bund Deutscher Architekten Hamburg vor.
03Fischbeker Reethen: Blau-Grünes Band weiter planen
Das Blau-Grüne Band zieht sich von West nach Ost zentral durch die Fischbeker Reethen und soll zu einem elementaren Bestandteil der „Gartenstadt des 21. Jahrhunderts“ werden. Am 24. Oktober werden die drei prämierten Entwürfe vorgestellt.
04Wiedereröffnung der Uwe-Seeler-Sporthalle
Am 27. Oktober 2018 ist es endlich soweit. Nach rund 8 Monaten Umbau und Sanierung wird die Uwe-Seeler-Sporthalle mit einem Sport- und Spielfest wieder eröffnet.
05Wohnprojekte-Tage in Wilhelmsburg
Rund 600 interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung der Stattbau Hamburg zu den 13. Hamburger Wohnprojekte-Tagen. Die IBA Hamburg beteiligte sich mit Vorträgen und Workshops.
06Neue Serie: Blick hinter die Kulissen
Die großen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbe in Wilhelmsburg, Neugraben-Fischbek und Oberbillwerder sind entschieden. Aber welche Persönlichkeiten stecken dahinter? In einer neuen Serie stellen wir die Köpfe hinter den Siegerentwürfen vor.
 Infopoint und Ausstellung
 
 
 
01Fachtagung Industriestandort 4.0 – Jetzt anmelden! 
 

Billbrook soll ein Industriegebiet des 21. Jahrhunderts werden. Aber welche Herausforderungen sind zu bewältigen, um bestehende Standorte für die Zukunft fit zu machen? Von der Digitalisierung bis zum 3-D-Druck verändern neue technische Möglichkeiten Produktions- und Logistikprozesse tiefgreifend, was sich mittelfristig auch in den Standortanforderungen der Unternehmen widerspiegeln wird. Diese Fachtagung will daher die Bedarfe der Industriestandorte von morgen beleuchten und dabei die Perspektive der Unternehmen in den Fokus rücken. Ziel ist die Auseinandersetzung mit den veränderten Standortanforderungen und den daraus resultierenden Herausforderungen für Unternehmen, Industriegebiete und die Stadt.

Die Veranstaltung wird von der IBA Hamburg GmbH, der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) sowie der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) und in Kooperation mit dem Industrieverband Hamburg e.V. (IVH) organisiert. Sie wird gefördert im Rahmen des Forschungsprogramms „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“ (ExWoSt) und richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen, Verbänden, Wissenschaft, Politik sowie Verwaltung.

Die Fachtagung findet am 30. Oktober 2018 von 9 bis 17.30 Uhr in der Freien Akademie der Künste statt, die Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich per Email an: billbrook@iba-hamburg.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldeschluss ist der 16. Oktober 2018.

 
 
 
 
02Breite Zustimmung zum Siegerentwurf Oberbillwerder
 

Der Siegerentwurf „The Connected City“ wird in Fachkreisen regelmäßig präsentiert und diskutiert. Zuletzt stellten IBA-Geschäftsführerin Karen Pein und der niederländische Planer Bart Brands die Pläne beim Bund Deutscher Architekten Hamburg vor. Die Veranstaltung im Oberhafenquartier war mit rund 100 Gästen gut besucht. Daniel Kinz, 1. Vorsitzender des Hamburger BDA Landesvorstand, fordert, die besonderen Qualitäten von Oberbillwerder für den weiteren Entwicklungsprozess mitzunehmen: „Ich schätze sehr, dass es eine große Lebendigkeit und Heterogenität der unterschiedlichen Quartiere gibt. Bereits in den aktuellen Entwürfen wird deutlich, dass die Funktionen und Baufelder sehr geschickt gesetzt sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass Oberbillwerder ein lebendiger und bunt gemischter Stadtteil wird, wie es ihn in dieser Form in Hamburg noch nicht gibt. Der gute Spirit und die Qualitäten müssen durchgehalten werden.“

Zuvor wurden die Pläne bereits in der Handelskammer Hamburg vorgestellt, weitere Termine sind in der Vorbereitung. Die positive Resonanz macht einmal mehr deutlich, dass mit der weiteren behutsamen Entwicklung von Oberbillwerder ein faszinierendes neues Stück Hamburg entstehen wird.

 
Bild © Dirk Uhlenbrock
 
 
 
03Fischbeker Reethen: Blau-Grünes Band weiter planen
 


Acht Büros hatten sich für den landschaftsplanerischen Wettbewerb zur weiteren Ausgestaltung des Blau-Grünen Bandes in den Fischbeker Reethen qualifiziert. Ein Preisgericht unter Vorsitz des Landschaftsarchitekten Wolfgang Betz hat nun drei gleichrangige Büros ausgewählt, die in die Verhandlungsphase treten: relais Landschaftsarchitekten aus Berlin, Club L94 aus Köln sowie ARGE Treibhaus Hamburg mit 3:0 aus Wien. Am 24. Oktober 2018 stellen die Teams ihre Entwürfe um 18 Uhr in der Schule am Ohrnsweg in Neugraben-Fischbek öffentlich vor. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, Fragen zu stellen und zu den Entwürfen ihr Feedback zu geben. Aufgrund der Verfahrensrichtlinien sind alle Besucherinnen und Besucher dazu verpflichtet, zu Beginn eine Vertraulichkeitserklärung zu unterschreiben.

 
Bild © KCAP / Kunst+Herbert
 
 
 
04Wiedereröffnung der Uwe-Seeler-Sporthalle
 


Nach rund acht Monaten Sanierungszeit wird die Uwe-Seeler-Sporthalle am Fischbeker Heidbrook wieder eröffnet. Die IBA Hamburg hat als Bauherrenvertreterin für den Bezirk Harburg die Arbeiten durchgeführt. Für die umfangreiche energetische Sanierung und Instandsetzung der Halle wurden zusätzliche Bundesmittel eingeworben. 1,14 Millionen Euro werden vom Bundesministerium des Innern über das Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bereitgestellt. Die Gesamtkosten der Maßnahmen belaufen sich auf rund 2,54 Millionen Euro. So wurde unter anderem ein neuer Sportboden mit Fußbodenheizung verlegt und neue Umkleideräume, Sanitäranlagen sowie Gymnastikräume hergerrichtet.

Am 27. Oktober 2018 wird die Halle wieder eröffnet. Um 12 Uhr beginnt der offizielle Teil. Im Anschluss daran organisiert die IBA Hamburg gemeinsam mit dem TV Fischbek ein Sport- und Familienfest mit Mitmachprogramm.

Heidschnuckenring 31, Neugraben-Fischbek (Wir empfehlen die Anreise mit dem ÖPNV, Eintritt nur mit hallentauglichen Schuhen)

 
Bild © IBA Hamburg GmbH / Andreas Bock
 
 
 
05Wohnprojekte-Tage in Wilhelmsburg
 


Die Stadt Hamburg möchte zukünftig bis zu 20 Prozent ihrer Wohnungsbauflächen in größeren Quartiersentwicklungsprojekten an Baugemeinschaften vergeben. Welchen Beitrag können Baugemeinschaften zu einer qualitätsvollen Quartiersentwicklung leisten? Wie müssen Quartiere gestaltet sein, damit sie für Baugemeinschaften attraktiv sind? Zu diesen und weiteren Fragen suchten die 13. Hamburger Wohnprojekte-Tage Mitte September im Bürgerhaus Wilhelmsburg Antworten. Die Veranstaltung wurde von der STATTBAU Hamburg organisiert und bot weitere praxisnahe Informationen, Ansprechpartner und Kontakte für Menschen auf der Suche nach neuen, gemeinschaftlichen Wohnformen. IBA-Geschäftsführerin Karen Pein stellte am Eröffnungstag die großen Stadtentwicklungsprojekte der IBA Hamburg vor. Dabei wurde deutlich, dass sich in den nächsten Jahren in Neugraben-Fischbek, Wilhelmsburg und in Oberbillwerder viele neue Chancen für interessierte Baugemeinschaften ergeben werden. In einem Workshop am Folgetag präsentierte Sabine de Buhr, Leitung Städtebau der IBA Hamburg, die Pläne für die großen Quartiersentwicklungen auf der Elbinsel. Der Funktionsplan für das Elbinselquartier sieht derzeit im Norden direkt am Jaffe-Davids-Kanal einen eigenen Wohnblock für mehrere Baugemeinschaften vor. Demnach könnten im gut geschützten Innenbereich auch ein Gemeinschaftshof sowie eine eigene Kita entstehen.

 
Bild © Bernd Andresen
 
 
 
06Neue Serie: Blick hinter die Kulissen
 


Die IBA Hamburg steuert die Entwicklung für das 47 Hektar große Elbinselquartier mit rund 2.100 Wohnungen, einem neuen Schulcampus, neuen Kitas und sozialen Einrichtungen sowie attraktiven Grünflächen. 2016 hat das Schweizer Büro Hosoya Schaefer Architects AG zusammen mit den Pariser Landschaftsplanern Agence Ter den Wettbewerb für das Elbinselquartier gewonnen. Die Planer bringen umfangreiche internationale Expertise mit. Hiromi Hosoya und Markus Schaefer haben sich im Studium an der Harvard University in Massachusetts (USA) kennengelernt. Neben dem Master in Architektur hat Markus Schaefer an der Universität Zürich einen Master in Neurobiologie erworben, Hiromi Hosoya hat außerdem ein Studium der Englischen Literatur absolviert. Nach Stationen in Rotterdam und Tokyo gründete das Paar 2003 das Büro in Zürich. Im Austausch mit einem internationalen Netzwerk von Projektpartnern arbeiten sie in den Bereichen Gebäudeentwurf und Ausführung, Städtebau, Medieninstallationen, strategische Planung und Beratung.

Das Büro Hosoya Schaefer gewann in diesem Jahr den Wettbewerb für Europas höchstgelegenen Regionalflughafen im Oberengadin (1.707 M. ü. NN.). Die jüngsten Erfolge hier im Norden waren außerdem Wettbewerbsgewinne zum Elbbrücken-Quartier in der HafenCity Hamburg und für die Weiterentwicklung von Wolfsburg-Westhagen. Derzeit sind sie in das Forschungsprojekt „SUPat – Sustainable Urban Patterns“ involviert. Das Projekt verfolgt das übergeordnete Ziel, ökonomische Berechnungen, logistische Prozesse sowie ökologische Modelle und Sozialanalysen für urbane Räume auf einer Gesamtplattform zu bündeln. Im Wettbewerb für das Elbinselquartier konnten sie insbesondere mit der guten Anordnung unterschiedlicher Gebäudetypologien und Funktionen im Stadtteil, der gelungenen verkehrlichen Erschließung einschließlich der neuen Wegeverbindungen in die benachbarten Quartiere und ihrem Freiraumkonzept überzeugen.

 
Bild © Hosoya Schaefer mit Agence Ter
 
 
 
Infopoint und Ausstellung
 

Infopoint im BGZ Süderelbe

Beratung und Information in naturverbundener Atmosphäre zu den Gebieten Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook

Öffnungszeiten: Donnerstag 14 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr, Samstag 11 bis 14 Uhr
Ort: Am Johannisland 2, 21147 Hamburg
HVV: S-Bahn Neugraben

Energieberg Georgswerder

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen, letzter Einlass 17.30 Uhr (bis 31. Oktober, danach Winterpause)
Eintritt: kostenlos
Ort: Energieberg Georgswerder, Fiskalische Straße 2, 21109 Hamburg
HVV: Bus 154 Fiskalische Straße

Energiebunker

Das Mahnmal wurde durch den energetischen Umbau zu einem Symbol für den Klimaschutz. Mit seiner Solarhülle auf dem Dach und an der Südseite ist das Gebäude nun zum weithin sichtbaren Energiebunker geworden.

Öffnungszeiten: aktuelle Öffnungszeiten unter www.vju-hamburg.de
Eintritt: frei
Führungen: (Durchführung Hamburg Energie) jeden Samstag und Sonntag 14, 15 und 16 Uhr; Kosten: 3 Euro
Ort: Energiebunker, Neuhöfer Straße 7, 21107 Hamburg
HVV: Bus M13, Veringstraße (Mitte)

 
 
 
 
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