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Ausgabe 02/2019
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01Entwicklungen in Neugraben-Fischbek
Im Rahmen ihrer jährlichen Projektdialoge präsentierte die IBA Hamburg den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie der interessierten Öffentlichkeit die wichtigsten Entwicklungen im Vogelkamp Neugraben und im Fischbeker Heidbrook.
02Neue Einfamilienhausgrundstücke
In wenigen Wochen beginnt die Vermarktung der vorerst letzten Einfamilienhausgrundstücke im Vogelkamp Neugraben und im Fischbeker Heidbrook.
03Blick hinter die Kulissen – das Büro BIWERMAU
Das Hamburger Büro hat 2017 den städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb für das Spreehafenviertel an der Nordkante der Elbinsel gewonnen.
 
 
 
01Entwicklungen in Neugraben-Fischbek
 

Der Bau der beiden Wohnquartiere Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook geht zügig voran. In den Gebieten sind bereits über 80 Prozent aller Grundstücke vermarktet. Viele unterschiedliche, architektonisch anspruchsvolle Einfamilienhäuser sind fertiggestellt und bewohnt. Im Dezember und im Januar informierte die IBA Hamburg die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die interessierte Öffentlichkeit im Rahmen ihrer jährlichen Projektdialoge über die aktuellen Entwicklungen. Seit vielen Jahren werden die Veranstaltungen mit großem Interesse und reger Beteiligung angenommen. Im Vogelkamp Neugraben nehmen in diesem Jahr mehrere Kitas mit insgesamt rund 100 Plätzen ihren Betrieb auf. Auch die Anbindung des neuen Wohnquartiers wird weiter optimiert: in diesem Jahr werden die Straßen im zweiten und dritten Bauabschnitt endausgebaut. Dazu soll in wenigen Wochen außerdem ein stationsgebundenes Carsharing-Angebot mit zwei Elektrofahrzeugen starten. Seit dem Fahrplanwechsel Anfang Dezember 2018 verkehrt bereits die neue Busringlinie 140 im Vogelkamp Neugraben. Im Laufe des Jahres beginnt zudem der Bau des neuen Quartierseingangs für den Vogelkamp Neugraben. Unmittelbar nördlich der S-Bahnstation Neugraben entstehen zwei sich gegenüberstehende achtgeschossige Wohngebäude mit ca. 70 Wohneinheiten. Die Erdgeschosse der beiden Gebäude sollen gewerblich, darunter von einem Nahversorger, genutzt werden. Zwischen den Wohngebäuden entsteht ein öffentlicher Platz, der sich bis in den benachbarten Quartierspark erstrecken wird. Der S-Bahnhof wird über ein neues Erschließungsgebäude mit einer Treppenanlage und zwei Aufzügen barrierefrei erschlossen.

Im Fischbeker Heidbrook sind der neue, große Kinderspielplatz auf dem Plateau sowie der Bolzplatz unterhalb der frisch sanierten Uwe-Seeler-Halle vom TÜV abgenommen und können nun von Alt und Jung genutzt werden. In der Quartiersmitte hat zudem der Bau der acht Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 174 Wohneinheiten sowie einer Kita begonnen. Die Fertigstellung ist im nächsten Jahr geplant. Ab diesem Frühjahr soll auf dem Parkplatz des Nahversorgers ebenfalls ein stationsgebundenes Carsharing Angebot mit zwei Elektro-Pkws und einem Elektro-Transporter eingerichtet werden. Bereits seit Mitte letzten Jahres bedient die Buslinie 240 vier neue Haltestellen im Quartier. Auch die weitere Nutzung der ehemaligen Kasernengebäude ist so gut wie sicher. Im östlichen Bestandsgebäude realisiert die DeepGreen Developments GmbH seniorengerechte Apartments und eine Kita. Die Umbaumaßnahmen starteten Ende des vergangenen Jahres. Im westlichen Gebäude sollen Pflege-Apartments mit ergänzenden Angeboten wie einer Gastronomie, ein Reha-Schwimmbad und Aufenthaltsräume entstehen. In direkter Nachbarschaft ist außerdem ein kleines Gesundheitszentrum mit Niederlassungen von Ärzten sowie beispielsweise auch von Physiotherapeuten, Logopäden, Heilpraktikern oder einer Apotheke geplant.

 
© IBA Hamburg / Martin Kunze
 
 
 
02Neue Einfamilienhausgrundstücke
 

Viele junge Familien träumen von einem eigenen Haus im Grünen. Nun bietet die IBA Hamburg noch einmal die Gelegenheit, sich diesen Traum zu erfüllen. Für dieses Frühjahr ist ein neuer Vermarktungsstart für den Bauabschnitt IVa im Vogelkamp Neugraben und für Restgrundstücke im Vogelkamp sowie im Fischbeker Heidbrook geplant. Insgesamt werden knapp 70 Grundstücke angeboten, auf die sich Interessenten bewerben können. Die Vergabe der Grundstücke für private Bauherren erfolgt seit März 2015 mit dem Verfahren Hauskatalog, welcher von der IBA Hamburg konzipiert wurde. Der Hauskatalog stellt eine Vielfalt qualitativ hochwertiger Architekturentwürfe vor, die in enger Kooperation mit Bauunternehmen und Architekturbüros zusammengestellt und von einer Fachjury ausgewählt wurde. Der bald in vierter Auflage vorliegende Hauskatalog bietet somit eine passende Auswahl für unterschiedliche Wohnbedürfnisse und Lebenssituationen. Darüber hinaus haben Bauherren die Möglichkeit, ein Haus mit einem individuellen Architektenentwurf zu bauen, der zuvor von einem Gestaltungsbeirat geprüft wird. Aufgrund der fortgeschrittenen Vermarktung ist dies der vorert letzte Vermarktungsstart für Einfamilienhausgrundstücke im Vogelkamp Neugraben und im Fischbeker Heidbrook. Auf der Webseite www.naturverbunden-wohnen.de erfahren Sie rechtzeitig die Fristen und Modalitäten für eine gültige Bewerbung.

 
Grundstücksplan Vogelkamp Neugraben
 
 
 
03Blick hinter die Kulissen – das Büro BIWERMAU
 

An der Nordkante der Elbinsel entwickelt die IBA Hamburg das Spreehafenviertel. Das Quartier bildet den nördlichen Abschluss der großen neuen Quartiersentwicklungen Elbinselquartier und Wilhelmsburger Rathausviertel. Auf dem rund 20 Hektar großen Gebiet zwischen dem gründerzeitlichen Reiherstiegviertel, dem Ernst-August-Kanal und dem Spreehafen wird ein lebendiges Quartier mit rund 1.000 Wohnungen, neuen Gewerbeeinheiten und einer Sportanlage entstehen. Im Dezember 2017 gewann das Hamburger Büro BIWERMAU Architekten BDA das städtebaulich-freiraumplanerische Workshopverfahren „Neue urbane Nachbarschaften“. Der Entwurf von BIWERMAU Architekten überzeugte insgesamt durch die qualitätsvolle städtebauliche und freiraumplanerische Umsetzung der neuen Landschaftsachse entlang des Ernst-August-Kanals sowie dem gewünschten Erhalt von wertvollen Bäumen und Grünräumen. „Die Entwicklung des Spreehafenviertels birgt die Chance an die bestehenden Bebauungsstrukturen Wilhelmsburgs anzuknüpfen und damit den ortstypischen Charakter des Stadtteils fortzuführen. Unser Ziel ist dabei ein spannungsreiches Zusammenführen von Stadt- und Landschaftsräumen, welches einen passenden städtebaulichen Rahmen für vielfältige und innovative Nutzungskonzepte liefert und qualitätsvolle Lebensräume schafft“, sagt Gründungspartner Michael Biwer. Das 2001 gegründete Büro BIWERMAU mit Sitz in der Hamburger Speicherstadt übernimmt alle klassischen Architektenaufgaben mit einem besonderen Erfahrungsschwerpunkt im Wohnungsbau, im Schulbau und in der Sanierung denkmalgeschützter Bauten. Dazu gehörte auch die Sanierung und der Umbau des ehemaligen Hauptzollamtes in der Speicherstadt, für den sie im letzten Jahr vom Bund Deutscher Architekten mit dem dritten Rang des Hamburg Architektur Preises ausgezeichnet wurden. Weitere Informationen finden Sie hier: www.biwermau.de   

 
Visualisierung © IBA Hamburg / BIWERMAU mit WES LandschaftsArchitektur
 
 
 
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