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Ausgabe 04/2019
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01Konzept Naturverbunden Wohnen immer beliebter
Die neuen Nachbarn im Vogelkamp Neugraben und im Fischbeker Heidbrook engagieren sich mit Aktionen für den Umweltschutz vor ihrer Haustür.
02Stadtplanerin für einen Tag – Girl's Day bei der IBA Hamburg
Im Rahmen der Initiative Girl’s Day haben fünf Mädchen im Alter von 11 bis 13 Jahren Planungsluft bei der IBA Hamburg geschnuppert.
03Eröffnung der Ausstellung Oberbillwerder
Ab dem 25. April gibt die mobile Ausstellung Oberbillwerder einen Überblick zu den Planungen für Hamburgs 105. Stadtteil. In diesem Jahr ist die Ausstellung an acht Orten in Hamburg zu sehen.
04Kontaktbörse für Baugemeinschaften gestartet
Hamburg geht neue Wege und bietet eine Kontaktbörse an für alle, die eine Baugemeinschaft gründen oder sich einer anschließen möchten.
05Blick hinter die Kulissen – das Büro AgenceTer
Die Landschaftsplaner AgenceTer haben 2016 zusammen mit Hosoya Schaefer Architects den Wettbewerb für das Elbinselquartier gewonnen.
 
 
 
01Konzept Naturverbunden Wohnen immer beliebter
 

2014 hat die IBA Hamburg unter der Dachmarke „Naturverbunden Wohnen“ die Vermarktung der Grundstücke im Vogelkamp Neugraben und im Fischbeker Heidbrook begonnen. Mittlerweile wird immer deutlicher, dass das Konzept „Naturverbunden Wohnen“ sehr gut angenommen wird.

Im letzten Sommer wurde im Vogelkamp Neugraben eine Rebhuhn-Familie gesichtet. Insgesamt leben nur noch wenige Tiere auf Hamburger Stadtgebiet. Umso erfreulicher, dass die Bodenbrüter im Vogelkamp Neugraben und nördlich im Naturschutzgebiet „Moorgürtel“ ideale Bedingungen vorfinden. Bedauerlicherweise gefährden freilaufende Hunde mögliche Bruterfolge oder verscheuchen die Tiere. Jüngst haben Anwohnerinnen und Anwohner gemeinsam mit dem NABU deswegen eine Aktion zum Schutz des Rebhuhns gestartet. Sie fordern, die Hunde anzuleinen und auf offizielle Hundeauslaufgebiete auszuweichen.

Im März haben sich außerdem in beiden Gebieten insgesamt rund 150 Eltern mit ihren Kindern an der Aktion „Hamburg räumt auf“ der Stadtreinigung Hamburg beteiligt. Gemeinsam haben sie ihre Nachbarschaft vom Müll befreit und viele Tüten mit liegen gebliebenem Bauschutt und leichtsinnig weggeworfenen Verpackungen gefüllt. Die IBA Hamburg hat sich bei allen fleißigen Helfern mit einer Einladung zu Kaffee und Kuchen bedankt.

Großes Interesse haben die neuen und zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner auch an der naturnahen Gestaltung ihres Gartens. Die IBA Hamburg organisiert gemeinsam mit dem NABU regelmäßig sehr gut besuchte Fachabende, in denen es auch darum geht, wie der eigenen Garten einen Beitrag für heimische Tiere und Pflanzen leisten kann. IBA-Geschäftsführerin Karen Pein freut sich: „Es ist unsere Aufgabe als Quartiersentwickler ebenso wie von den Bewohnerinnen und Bewohnern, die hohe Wohn- und Lebensqualität im Vogelkamp Neugraben und im Fischbeker Heidbrook zu sichern und mit kleinen Aktionen einen Beitrag zum Naturschutz zu leisten."

 
Mehrfamilienhäuser im Vogelkamp Neugraben © IBA Hamburg / Martin Kunze
 
 
 
02Stadtplanerin für einen Tag – Girl's Day bei der IBA Hamburg
 

Fünf Mädchen im Alter von 11 bis 13 Jahren schnupperten am 28. März Planungsluft bei der IBA Hamburg. Im Rahmen der Initiative Girl’s Day haben sie als Stadtplanerinnen für einen Tag einen eigenen Entwurf für eine noch unbebaute Fläche entlang der Bahntrasse im Vogelkamp Neugraben angefertigt.

Nach einer Einführung in das Aufgabengebiet einer Stadtplanerin sind die Mädchen in das Quartier gefahren, um vor Ort eine räumliche Vorstellung von der Fläche sowie einen ersten Eindruck der Nachbarschaft zu bekommen. Im Anschluss ging es mit Skizzenrolle, Dreikant, Zirkel und Copic-Markern ans Zeichnen und Gestalten. Eine Jugendherberge mit Fahrradwerkstatt, eine Wohnanlage für betreutes Wohnen, die über eine Brücke direkt mit einem Ärztehaus verbunden ist, ein Tierarzt, Café oder ein Aquarium waren dabei nur einige der kreativen Ideen der Nachwuchs-Planerinnen.  

 
Foto © IBA Hamburg / Daniela Hoffmann
 
 
 
03Eröffnung der Ausstellung Oberbillwerder
 

Der Blick in die Zukunft von Oberbillwerder lohnt sich. Ab dem 25. April gibt die mobile Ausstellung Oberbillwerder mit vielen Bildern und Visualisierungen einen Überblick unter anderem zu den Themen Wohnen, Freiraum, Active City und Mobilität. „The Connected City“ ist das Leitbild des Masterplans und gibt erste Antworten, wie Urbanität im Grünen und Lebensqualität am Stadtrand realisiert werden können.

Termine 2019*

25.04. — 06.05.       CityCenter Bergedorf | Eröffnung 24.4., 17 Uhr

24.05. — 31.05.       HASPA Filiale, Neuallermöhe (zum Fleetplatzfest)

13.06. — 22.06.       Levantehaus (im Rahmen des Architektursommers 2019)

24.06. — 06.07.       Zentralbibliothek am Hühnerposten

05.08. — 18.08.       BG Klinikum Hamburg, Bergedorf

02.09. — 08.09.       AIT-ArchitekturSalon, Hamburg Altstadt

28.10. — 03.11.       Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

09.12. — 19.12.       HafenCity Universität

*Terminplan Stand April 2019. Eintritt frei.

Mehr Informationen zu Hamburgs 105. Stadtteil und der Ausstellung finden Sie unter www.oberbillwerder-hamburg.de.

 
Mobile Ausstellung Oberbillwerder © IBA Hamburg / Anke Hansing
 
 
 
04Kontaktbörse für Baugemeinschaften gestartet
 

Die Agentur für Baugemeinschaften der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen schafft für Interessierte ein neues Online- und Offline-Angebot, um sich untereinander zu vernetzen und zu informieren. Unter dem Motto „Baut zusammen!“ sind regelmäßige Info- und Kennenlerntermine geplant. Themen sind unter anderem die Gruppenbildung, die Suche nach geeigneten Grundstücken und die Finanzierung der Projekte. Ziel ist es, dass sich Projekte und Interessenten finden oder sich neu gebildete Gruppen auf städtische Grundstücksangebote bewerben. Auch der Besuch realisierter Baugemeinschaftsprojekte ist im Rahmen der Kontaktbörse „Baut zusammen!“ geplant. Neben dem persönlichen Kennenlernen wird es einen Online-Auftritt der Kontaktbörse geben, der Möglichkeiten zur digitalen Vernetzung bietet und ebenfalls alle wichtigen Themen für Baugemeinschafts-Starter aufbereitet. Weitere Informationen finden Sie unter www.baugemeinschaften.hamburg.de

 
Baugemeinschaft Neue Hamburger Terrassen © Meike Hansen, Archimage / Hauschild + Siegel architecture
 
 
 
05Blick hinter die Kulissen – das Büro AgenceTer
 

Das Landschaftsarchitekturbüro AgenceTer wurde im Jahr 1986 gegründet. AgenceTer zählt heute zu den Büros von internationalem Renommée, die regelmäßig zu bedeutenden öffentlichen Wettbewerben geladen werden. Das Büro führt Aufträge für die unterschiedlichen Akteure der städtischen Landschaft aus. Zu den international wichtigsten Projekten von AgenceTer zählen neben dem Parc des Cormailles in Ivry-sur-Seine (Frankreich), der Garten der Fondation Jeantet in Genf (Schweiz), der Royal Canal-Park in Dublin (Irland), der Park Milla Digital für die Weltausstellung 2008 in Zaragoza (Spanien), der Masterplan für das Stadt-Archipel von Bahrain und die Umgestaltung des alten Flughafenareals von Casablanca (Marokko). In Deutschland haben sie sich mit dem Park Aqua-Magica in Bad Oeynhausen sowie dem König-Heinrich-Platz in Duisburg einen Namen gemacht. Die Entwürfe von AgenceTer fußen oft auf einem neuen Arrangement mit dem Element Wasser und dem Verwandeln von rein funktionalistischer Technik in sinnlich wahrnehmbare Räume für die Menschen. Für den Fischbeker Heidbrook hat das Büro ebenfalls die Freiraumplanung übernommen und beispielsweise das Regenrückenhaltebecken im Osten des Quartiers auch als Freizeit- bzw. Erholungsfläche nutzbar gemacht. 2016 gewannen sie gemeinsam mit Hosoya Schaefer Architects den städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb für das Elbinselquartier. Ihr Konzept überzeugte insbesondere mit der Neuinterpretation des Freiraums entlang des Assmannkanals und der gleichzeitigen Verzahnung mit dem neuen Quartier durch die Bildung von grünen "Fingern". Damit schaffen sie neue Zugänge zum Kanal und werten das blau-grüne Wassersystem in Wilhelmsburg zu einem Erholungsraum für das gesamte Quartier auf. Weitere Informationen finden Sie hier: http://agenceter.com/

 
Retentionsflächen im Fischbeker Heidbrook © IBA Hamburg / Martin Kunze
 
 
 
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