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Ausgabe 11/2015

IBA Newsletter

 

Die Themen im Überblick

01 Klimaschutzteilkonzept für Billbrook/Rothenburgsort

02 IBA Hamburg unterstützt Bewerbung für Olympische und Paralympische Sommerspiele 2024

03 Energiebunker nominiert für den DGNB Preis „Nachhaltiges Bauen“

04 IBA meets IBA Ausstellung in Stuttgart

05 Was macht eigentlich... das Studentische Wohnen am Schellerdamm?

Infopoint und Ausstellung

 

01 Klimaschutzteilkonzept für Billbrook/Rothenburgsort

Das Projektgebiet Billbrook/Rothenburgsort (Foto: luftbilder.de / Matthias Friedel)

Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative* erarbeitet die IBA Hamburg GmbH im Auftrag der BWVI und in Kooperation mit der HWF aufbauend auf den Analysen des Handlungskonzeptes ein Klimaschutzteilkonzept für das Industriegebiet Billbrook/Rothenburgsort. Ziel ist die Bestandsaufnahme der Energie- und Ressourcenverbräuche des Gebietes, die Erstellung einer Treibhausgasbilanz, die Identifikation von Klimaschutzpotenzialen und die Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs. Die Arbeitsschritte sollen in enger Abstimmung und unter Beteiligung der ansässigen Unternehmen und Grundeigentümer erfolgen.

Bereits seit vielen Jahren engagieren sich einige Unternehmen aus dem Bereich Billbrook/Rothenburgsort für den Klimaschutz. Bestehende Aktivitäten sollen auch zukünftig weitergeführt und durch das Klimaschutzteilkonzept unterstützt werden. Unter Nutzung der bestehenden Hamburger Beratungs- und Förderungsangebote sollen Anreize für Effizienzmaßnahmen, zur Nutzung Erneuerbarer Energien und zum Aufbau nachhaltiger Mobilitätsangebote geboten werden.

Weitere Informationen zur Nationalen Klimaschutzinitiative finden Sie unter www.klimaschutz.de oder www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen.

Weitere Informationen zum Projektgebiet Billbrook/Rothenburgsort gibt es unter www.industriestandort-billbrook.de.

*Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

 

02 IBA Hamburg unterstützt Bewerbung für Olympische und Paralympische Sommerspiele 2024

So könnte das Olympiastadion aussehen (Visualisierung: Gärtner + Christ)

Die IBA Hamburg GmbH freut sich über die Bewerbung Deutschlands mit der Hansestadt Hamburg für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024. Das gesamte Olympiakonzept ist geprägt von einer langfristigen Vision für die Entwicklung unserer Stadt: Sie ist eine Investition in die Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger und rückt Hamburg auf die Landkarte für Fachkräfte, Investoren und Reisende aus aller Welt. Olympia 2024 bietet Chancen für die nachhaltige Hamburger Stadtentwicklung. Das zentrale Olympia-Gelände auf dem Kleinen Grasbrook könnte zu einem Scharnier für die weitere östliche und südliche Stadtentwicklung werden. Die Ausrichtung der Spiele würde zudem den Bau Tausender weiterer Wohnungen, Freizeitmöglichkeiten und Gewerbeflächen erheblich beschleunigen und erleichtern.
 
Auch für die Entwicklungsgebiete der IBA Hamburg auf den Elbinseln sowie in Billbrook/Rothenburgsort wäre die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 vorteilhaft: mehr wirtschaftliches Wachstum und städtebauliche Aufwertung. Im IBA-Projektgebiet Nord-Süd-Achse in Wilhelmsburg ist derzeit das olympische Mediendorf vorgesehen, in dem bis zu 2000 neue Wohnungen in zentraler Lage entstehen könnten. Voraussetzung für die Realisierung ist die ohnehin geplante Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße entlang der Bahntrasse. Als städtischer Projektentwickler sieht die IBA Hamburg ihre Aufgabe darin, hier die Potenziale für die weitere Nutzung zu definieren und im Sinne der Hamburger Bürgerinnen und Bürger in die Planungen zu integrieren.

 

03 Energiebunker nominiert für den DGNB Preis „Nachhaltiges Bauen“

Der Energiebunker in Wilhelmsburg (Foto: IBA Hamburg GmbH / Bernadette Grimmenstein)

Auf der Suche nach Gebäuden, die nachhaltig, innovativ und architektonisch wertvoll sind, verzeichnete der Wettbewerb in diesem Jahr einen Teilnehmerrekord. Aus 87 eingereichten Gebäuden hat die Expertenjury unter Leitung von Prof. Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung, die drei Finalisten ausgewählt. Darunter auch das IBA-Projekt Energiebunker.

Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. vergeben die renommierte Auszeichnung in diesem Jahr zum dritten Mal. Am 27. November findet die Preisverleihung unter der Schirmherrschaft von Angela Merkel im Rahmen des 8. Deutschen Nachhaltigkeitstages statt. Drücken Sie uns die Daumen!

Weitere Informationen: https://www.nachhaltigkeitspreis.de/

 

04 IBA meets IBA Ausstellung in Stuttgart

IBA meets IBA Ausstellung in Stuttgart (Grafik: Architekturgalerie am Weißenhof)

Noch bis zum 22. November ist in der Stuttgarter Architekturgalerie am Weißenhof die IBA meets IBA Ausstellung zu sehen. „IBA meets IBA“ wurde als Kooperationsprojekt der IBA Hamburg und des M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW entwickelt. Die Wanderausstellung des Netzwerks stellt die Internationalen Bauausstellungen in den Fokus der Präsentation und zeigt die 100-jährige Geschichte von der Mathildenhöhe Darmstadt 1901 bis zur IBA Hamburg 2006–2013 und darüber hinaus zu den aktuell laufenden Internationalen Bauausstellungen in Basel, Parkstad (NL), Heidelberg und Thüringen.

Am 8. November können sich Interessierte um 14 Uhr einer Kuratorenführung anschließen.

Architekturgalerie am Weißenhof
Am Weißenhof 30, 70191 Stuttgart
www.weissenhofgalerie.de

 

05 Was macht eigentlich... das Studentische Wohnen am Schellerdamm?

Studentisches Wohnen im Harburger Binnenhafen (Foto: Sebastian Glombik)

Schellerdamm 1–7: Seit dem 1. September 2015 finden Studenten und junge Familien im Harburger Binnenhafen ein neues Zuhause. Das im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Hamburg entstandene Projekt ist geprägt von einer kommunikativen Architektur: Offene Treppen trennen die fünf- bis achtgeschossigen Häuser und bieten einen freien Blick durch das Gebäude. Die Innenhöfe, um die sich die Wohnungen mit den flexiblen Grundrissen gruppieren, bieten Platz, um sich mit Nachbarn zu treffen oder an der frischen Luft zu arbeiten. Auch die Gemeinschaftsterrassen fördern das Miteinander der Bewohner. Im Erdgeschoss finden sich Läden und Restaurants, wodurch sich der Komplex auch in den Stadtteil öffnet.

Eine Besonderheit ist das Energiekonzept der Gebäude. Es richtet sich laut Bauherrn nach den neuesten Standards und basiert auf einem Energiemanagement-System. Zentrale ist ein sogenannter Eisspeicher. Ganzjährig wird der Raumabluft Wärme entzogen und dem Eisspeicher als Regenerationswärme zugeführt. Durch den Wärmeeintrag schmilzt das Eis aus dem winterlichen Heizbetrieb. Eine zusätzliche Kühlung der Wohnräume im Sommer trägt dazu bei, dass der Eisspeicher sich regeneriert. Die gespeicherte Energie wird durch Wärmepumpen entnommen, erhitzt und in einem Pufferspeicher zwischengespeichert, aus dem die einzelnen Abnehmer versorgt werden. Funktionsweise eines Eisspeichers

Das Gebäude entspricht den Vorschriften der EnEV 2009 und übertrifft diese noch um –30%.

Weitere Informationen finden Sie unter www.iba-hamburg.de/schellerdamm oder http://schellerdamm1.de/.

 

Infopoint und Ausstellung

Infopoint im BGZ Süderelbe

Beratung und Information in naturverbundener Atmosphäre zu den Gebieten Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook

Öffnungszeiten: Donnerstag 14 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr und Samstag 11 bis 14 Uhr
Ort: Am Johannisland 2, 21147 Hamburg
HVV: S-Bahn Neugraben


Energiebunker

Das Mahnmal wurde durch den energetischen Umbau zu einem Symbol für den Klimaschutz. Mit seiner Solarhülle auf dem Dach und an der Südseite ist das Gebäude nun zum weithin sichtbaren Energiebunker geworden. 

Öffnungszeiten: aktuelle Öffnungszeiten unter www.vju-hamburg.de
Eintritt: frei
Führungen (Durchführung Hamburg Energie): jeden Samstag und Sonntag 14, 15 und 16 Uhr; Kosten: 3 Euro
Ort: Energiebunker, Neuhöfer Straße 7, 21107 Hamburg
HVV: Bus M13, Veringstraße (Mitte)

 

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Am Zollhafen 12
20539 Hamburg

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