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Ausgabe 12/2016

IBA Newsletter

 

Die Themen im Überblick

01 Auftaktveranstaltung: Oberbillwerder – ein neuer Stadtteil im Grünen

02 Baustart im Fischbeker Heidbrook

03 Über 500 neue Wohnungen in Wilhelmsburg Mitte

04 IBA Hamburg wünscht frohe Weihnachten

Infopoint und Ausstellung

 

01 Auftaktveranstaltung: Oberbillwerder – ein neuer Stadtteil im Grünen

Foto: IBA Hamburg GmbH / Falcon Crest

Auftaktveranstaltung
Termin:
Mittwoch, 21. Dezember 2016,
ab 18 Uhr (Einlass 17.30 Uhr)
Ort:
Forum Gymnasium Allermöhe, Walter-Rothenburg-Weg 41, Hamburg-Neuallermöhe

Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen hat die IBA Hamburg GmbH mit der ersten Planungsphase für die Entwicklung des Projektgebietes Oberbillwerder beauftragt. Diese Phase umfasst die Erstellung eines Masterplans einschließlich eines Kosten- und Finanzierungsplans und eine intensive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.

Eine erste Gelegenheit dazu bietet sich am 21. Dezember 2016. Alle Interessierten sind um 18 Uhr zur Auftaktveranstaltung in das Forum des Gymnasiums Allermöhe eingeladen. Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter, Bezirksamtsleiter Arne Dornquast und IBA-Geschäftsführerin Karen Pein informieren über den Sachstand und den anstehenden Planungsprozess. Im zweiten Teil haben alle Anwesenden die Möglichkeit aktiv mitzuwirken und ihre Wünsche, Ideen und Anregungen zu formulieren. Am selben Tag startet darüber hinaus auch die Möglichkeit zur Online-Beteiligung unter www.iba-hamburg.de/oberbillwerder.

Die Entwicklung des Areals Oberbillwerder ist eine große Chance für die Stadtentwicklung Hamburgs und des Bezirks Bergedorf. Gleichzeitig stellt sie eine hohe, komplexe Aufgabe für die Verwaltung, Projektpartner und die Öffentlichkeit dar. Die IBA Hamburg will die Erarbeitung des Masterplans in einem offenen und transparenten Prozess gestalten, der durch zahlreiche Mitwirkungsmöglichkeiten von Bürgerinnen und Bürgern, Fachexperten, Wirtschaft, Politik und Verwaltung gekennzeichnet ist. Ziel ist, mit Experten und der interessierten Öffentlichkeit Ideen zu generieren, Alternativen zu diskutieren und Lösungen mit hoher städtebaulicher Qualität für einen lebenswerten, vielfältigen Stadtteil zu erarbeiten. Gleichzeitig sollen Erfahrungen erfolgreicher europäischer Vergleichsprojekte in das Verfahren einfließen.

Die IBA Hamburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, umfassend über den anstehenden Planungsprozess für Oberbillwerder zu informieren und zur Mitwirkung einzuladen. Dazu zählen u. a. Veranstaltungen, Gespräche mit Vereinen und Initiativen, zielgruppengerechte Workshops, Angebote der Online-Beteiligung, eine öffentliche Ideenwerkstatt mit Experten sowie aufsuchende Beteiligung in Bergedorf. Das gesamte Verfahren soll dabei transparent sein und wird fortlaufend dokumentiert.

Karen Pein, Geschäftsführerin IBA Hamburg GmbH: „Ziel und Anspruch der IBA Hamburg ist es, in zwei Jahren einen Masterplan für Oberbillwerder vorliegen zu haben, der neue Maßstäbe für die Stadt von morgen setzt und gleichzeitig ein natürlich weiterentwickeltes Bergedorf darstellt. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt für die Fachleute und die Hamburger Bürgerinnen und Bürger, sich an unserem offenen und transparenten Planungsprozess zu beteiligen.“

Informationen und Programm:
www.iba-hamburg.de/oberbillwerder www.iba-hamburg.de/veranstaltungen

Möchten Sie zukünftig Informationen zum Prozess Oberbillwerder erhalten? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff „Neuigkeiten“ an oberbillwerder@iba-hamburg.de.

 

02 Baustart im Fischbeker Heidbrook

Foto: IBA Hamburg GmbH / Andreas Bock

Die Konversion vom ehemaligen Kasernengelände zu einem familienfreundlichen Wohnquartier im Grünen wird nun für jedermann sichtbar: Der Investor Procom Invest GmbH & Co. KG startete mit dem Bau des Nahversorgungszentrums für das neue Wohnquartier Fischbeker Heidbrook.

Procom realisiert das Zentrum, welches zugleich den westlichen Quartierseingang markiert. Hier entstehen in den Obergeschossen 55 Wohnungen, davon 20 öffentlich geförderte Mietwohnungen im ersten Förderweg. Rund ein Drittel davon werden barrierefrei und seniorengerecht gebaut. Die Einzelhandels- und Gewerbeflächen im neuen Nahversorgungszentrum sind bereits vollständig vermietet. Mit den neuen Einkaufsmöglichkeiten werden nach ersten Schätzungen auch rund 40 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Das Vorhaben setzt darüber hinaus neue Maßstäbe hinsichtlich umweltfreundlicher Energieversorgung: HAMBURG ENERGIE wird auf dem Areal zwei Blockheizkraftwerke und Brennwertkessel betreiben, die über ein Nahwärmenetz die Mehrfamilienhäuser im Quartier mit CO₂-effizienter Wärme versorgen. Die erzeugte Wärme wird in den angeschlossenen Wohngebäuden für die Raumheizung und Trinkwassererwärmung genutzt. Gleichzeitig produziert das System Strom, der für die Versorgung von 1.500 Haushalten ausreicht. Durch den hocheffizienten Betrieb werden jährlich voraussichtlich 530 Tonnen CO₂ eingespart. Die Bedeutung der Nachhaltigkeit zeigt sich auch in der Tatsache, dass ein Teil des Bauvorhabens im Gold Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zertifiziert wird.

Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Die Stadtentwicklung im Hamburger Süden hat ein enormes Tempo aufgenommen. Allein in Neugraben-Fischbek entstehen in den nächsten Jahren drei neue Wohnquartiere mit insgesamt über 4.500 Wohneinheiten, davon 800 im Fischbeker Heidbrook. Dass die Bauarbeiten mit dem Bau eines Nahversorgungszentrums mit Supermarkt, Bäcker und Drogeriemarkt beginnen, zeigt, dass hier nicht einfach auf der grünen Wiese gebaut wird, sondern dass die Infrastruktur für die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers von Anfang an mitgedacht wurde.“

Seit dem 30. November kann jeder, der möchte, das Baustellengebiet Fischbeker Heidbrook betreten. Die Tore sind geöffnet und die Baustraßen fertig. Dennoch gilt: Achtung Baustelle – betreten auf eigene Gefahr, Wege nicht verlassen!

 

03 Über 500 neue Wohnungen in Wilhelmsburg Mitte

Visualisierung: on3studio

Im Dreieck zwischen Drateln- und Neuenfelder Straße, direkt neben dem Neubau der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen / Umwelt und Energie, entsteht das europaweit größte Studierendenwohnheim in Holzmodulbauweise. Die Investoren PRIMUS developments und Senectus Capital errichten hier von Oktober 2016 bis Ende 2017 den sogenannten „Woodie“ mit insgesamt 371 Apartments für Studierende. Die schnelle Bauzeit ist möglich, da die einzelnen Elemente bereits vorgefertigt sind und vor Ort montiert werden. Ein Verlust an gestalterischer Qualität bedeutet dies indes nicht. Die renommierten Architekten Sauerbruch Hutton haben bereits den Neubau der benachbarten Behörde entworfen und vervollständigen nun das Bild an der Neuenfelder Straße.

Als erstes Folgeprojekt der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg ist der „Woodie“ das Bindeglied in der Entwicklung Wilhelmsburgs. Räumlich verbindet es die Modellbauten der Bauausstellung in der Bauausstellung mit den neuen Gebieten Wilhelmsburger Rathausviertel und Nord-Süd-Achse, gleichzeitig ist es einer der Wegbereiter für die weitere Entwicklung Wilhelmsburgs. Die IBA Hamburg GmbH hat zusammen mit dem Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) die Auslobung und Betreuung des Bestgebotsverfahrens durchgeführt, aus der drei Gewinner hervorgegangen sind. Die steg Hamburg und Holger Cassens investieren in das Projekt „Wilma“, welches neben 34 Wohnungen den Fokus auf Mikrogewerberäume und eine Kita mit 85 Plätzen legt. Insgesamt 98 geförderte Wohnungen speziell für Senioren baut die SG Bau- und Immobilienvertrieb. Bis 2018 sollen alle drei Projekte fertiggestellt sein und tragen dann weiter zur Vielfalt des Quartiers bei.

 

04 IBA Hamburg wünscht frohe Weihnachten

Dies war der letzte Newsletter für dieses Jahr. Das Team der IBA Hamburg wünscht allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein erfolgreiches 2017!

 

Infopoint und Ausstellung

Infopoint im BGZ Süderelbe

Beratung und Information in naturverbundener Atmosphäre zu den Gebieten Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook

Öffnungszeiten: Donnerstag 14 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr und Samstag 11 bis 14 Uhr; zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen
Ort: Am Johannisland 2, 21147 Hamburg
HVV: S-Bahn Neugraben


Energieberg Georgswerder

Öffnungszeiten: bis 31. März 2017 Winterpause, Öffnungszeiten finden Sie hier.
Eintritt: kostenlos
Ort: Energieberg Georgswerder, Fiskalische Straße 2, 21109 Hamburg
HVV: Bus 154 Fiskalische Straße


Energiebunker

Das Mahnmal wurde durch den energetischen Umbau zu einem Symbol für den Klimaschutz. Mit seiner Solarhülle auf dem Dach und an der Südseite ist das Gebäude nun zum weithin sichtbaren Energiebunker geworden. 

Öffnungszeiten: aktuelle Öffnungszeiten unter www.vju-hamburg.de

Eintritt: frei
Führungen (Durchführung Hamburg Energie): jeden Samstag und Sonntag 14, 15 und 16 Uhr; Kosten: 3 Euro
Ort: Energiebunker, Neuhöfer Straße 7, 21107 Hamburg
HVV: Bus M13, Veringstraße (Mitte)

 

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