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01.11.2013

Die IBA geht – ihre Projekte bleiben

Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau zieht positive Bilanz der IBA

 

„Die IBA sagt Danke und Tschüss“ – mit diesem Motto verabschiedet sich die Internationale Bauausstellung IBA Hamburg nach sieben Jahren und lädt zum Finale ins Bildungszentrum Tor zur Welt. Viele Wegebegleiter der IBA, Bewohner, Bürger und Experten kommen zu Wort, blicken zurück und nach vorne auf Erreichtes und die Zukunft der Elbinseln. Erwartet werden über 600 Gäste. Vor der feierlichen Abschiedsveranstaltung zogen Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau und IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg auf einer Pressekonferenz eine positive Bilanz.

 

Hamburg, 1. November 2013 - Als Aufsichtsratsvorsitzende der IBA GmbH äußerte sich Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau sehr zufrieden mit der Internationalen Bauausstellung: „Die IBA bedeutet einen großen Entwicklungssprung für Wilhelmsburg, Veddel und den Harburger Binnenhafen. Die Stadtteile und damit auch ganz Hamburg haben mit der IBA neue Perspektiven gewonnen. Was durch die IBA angestoßen wurde, muss und wird in Zukunft fortgeführt und weiter entwickelt werden.“

IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg sagte: „Die IBA geht – aber ihre Projekte bleiben. Acht Schulen und Lernorte, vier Kitas, zwei Seniorenheime, über 1.200 neue Wohnungen und 500 sanierte Altbauwohnungen und 72 Hektar Grünflächen zusätzlich zum Inselpark sind entstanden und bleiben. Dazu kommt ein veränderter Blick auf die Stadtteile, ein verändertes Image,“ so Hellweg. „Salopp gesagt: Hamburg hat einen neuen Stadtteil!

Die Hamburgerinnen und Hamburger sind ausgesprochen neugierig auf diesen „neuen Stadtteil“: Über 420.000 Besucher wurden im zu Ende gehenden Präsentationsjahr bei Ausstellungen, Touren und Führungen gezählt. „Diese touristischen Angebote waren – neben den Projekten und Konzepten – der der Schlüssel zum Erfolg der IBA Hamburg, die so auch als Publikums-IBA wahrgenommen wurde“, so Uli Hellweg. Wie schon in den Vorjahren, als zehntausende Experten die ersten Baustellen und Fachveranstaltungen besuchten, kamen 2013 auch viele Fachbesucher aus aller Welt. „Die internationale Fachwelt blickt auf Hamburg“, so Hellweg. „Stadtplaner aus China und den USA, Architekten aus Skandinavien und Süd-Korea, Hochschulen und Stadtverwaltungen aus ganz Deutschland und Europa besuchten die IBA, um von hier zu lernen. Hamburg gilt nicht zuletzt dank HafenCity und IBA international als Vorbild für innovative Stadtentwicklung.“

Insgesamt hat die IBA 63 bauliche Projekte realisiert oder auf den Weg gebracht. In den sieben Jahren von 2006 bis 2013 wurde rund eine Milliarde Euro investiert – davon ein Drittel aus Mitteln der öffentlichen Hand und zwei Drittel aus der Privatwirtschaft. Bis 2020 kommen private Folgeinvestitionen in Höhe von voraussichtlich nochmals einer Milliarde Euro hinzu.

Noch bis einschließlich 3. November können Besucher die Internationale Bauausstellung erleben und beispielsweise mit dem Bus auf Tour zu ausgewählten IBA-Projekten gehen – darunter der Energiebunker und der Energieberg Georgswerder. Beide Projekte sind übrigens auch während der hamburgweiten „Lange Nacht des Wissens“ am 2. November geöffnet. Nach dem 3. November stellt die IBA das Tourenprogramm ein und schließt das IBA DOCK für Besucher aber das beliebte Café auf dem Energiebunker bleibt weiterhin geöffnet (Mittwoch bis Sonntag) und auch alle anderen Projekte können natürlich weiterhin von außen besichtigt werden.



INFOBOX: Zahlen, Daten, Fakten zum Präsentationjahr

Start und Ende des IBA-Präsentationjahres: 23. März bis 3. November 2013


rund 3.500 Führungen im Präsentationsjahr 2013 insgesamt
1.682 Busfahrten mit dem IBA-Bus
80 kulturelle u.a. Veranstaltungen
40 Fachtagungen und Kongresse
12 Ausstellungen zeigte die IBA Hamburg im Lauf ihres Präsentationsjahres

420.000 Besucher bis heute (seit 23. März 2013)


63 bauliche Projekte
7 weitere (kulturelle, soziale oder ökologische) Projekte

1.208 Wohnungen (nur Neubau) sowie 516 sanierte Altbauwohnungen
71,5 ha Grünflächen und 100 ha Inselpark (früheres igs-Gelände)
Mehr als 1 Mrd. € Investitionsvolumen (bis 2013)
Rund 2/3 davon privat und 1/3 aus öffentlichen Mitteln



Bildmaterial zum IBA-Präsentationsjahr:
Unsere Bilddatenbank finden Sie unter: iba-hamburg.eyebase.com
Mit folgendem PIN-Code können Sie auf das Bildmaterial zugreifen und es kostenlos und in hoher Auflösung herunterladen: 9nibQ2TW

Den PIN-Code tragen Sie bitte in die vorgegebene Maske auf der rechten Bildschirm-Seite ein.
Bitte geben Sie bei jeder Veröffentlichung der Bilder die korrekten und vollständigen Bildrechte an. Die Darstellungen dürfen nur zur Berichterstattung im Kontext mit der IBA Hamburg GmbH und unter Angabe der korrekten und vollständigen Bildrechte kostenfrei verwendet werden. Bei eventueller Urheberrechtsverletzung können Kostenforderungen folgen. Die Bildrechte erscheinen, wenn Sie den Cursor auf die jeweilige Datei bewegen.

 

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
IBA Hamburg GmbH, Rainer Müller, Leiter Stabsstelle Presse, rainer.mueller@iba-hamburg.de, Tel.: 040 / 226 227 335, oder an Anna Vietinghoff, Stabsstelle Presse, anna.vietinghoff@iba-hamburg.de, Tel: 040 / 226 227 - 331 oder an presse@iba-hamburg.de