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Umweltbewusstes Wohnen und Raum für Gewerbe, gemeinschaftliche Einrichtungen und eine intakte Nachbarschaft: Das sind die Georg-Wilhelm-Höfe. Mit der IBA entsteht im Südwesten Wilhelmsburgs ein besonders familienfreundliches Quartier mit einer zukunftsorientierten Lösung für Miet- und ggf. auch Eigentumswohnungen.
Auf dem Areal der ehemaligen Sprachheilschule, die 2012 in das Bildungszentrum „Tor zur Welt“ umzog, sollen gemeinschaftlich orientierte und ökologisch vorbildliche Wohnungen entstehen, die neue Formen der Mischung von Wohnen und Gewerbe erproben. Die Georg-Wilhelm-Höfe sind ein typisches Metrozonen-Projekt: Die reizvolle Lage zwischen igs-Gelände und Reiherstieg auf der einen Seite und die Industrie- und Gewerbeareale auf der anderen Seite bergen besondere Potenziale und Herausforderungen für das geplante Wohnquartier.
Die Bebauung soll modellhafte Lösungen im Umgang mit dem Nutzungskonflikt zwischen Wohnen und Gewerbe aufzeigen. Die Ansprüche an die Gestaltung, an differenzierte Wohntypologien, an den Lärmschutz und an die Nachhaltigkeit des gesamten Projekts sind dementsprechend hoch. Gleichzeitig wird kostengünstiger und besonders für junge Familien reizvoller Wohnraum entstehen und der markante alte Baumbestand des Areals einbezogen.
Um zu optimalen und zukunftsweisenden Lösungen zu kommen, haben die IBA Hamburg und der Bezirk Hamburg-Mitte einen Wettbewerb ausgelobt. Das Konzept des Büros czerner göttsch Architekten konnte den Anforderungen gerecht werden und hat die Wettbewerbs-Jury mit einer Hamburg-charakteristischen Geschosswohnungstypologie überzeugt. Der Entwurf schafft hinsichtlich der Bebauungs- und Nutzungstypologien einen geeigneten Übergang zwischen dem Wohnen auf der einen und einer viel befahrenen Straße und industriellen Nutzungen auf der anderen Seite. Unterschiedliche Grundrisse bieten intelligente Lösungen für individuelle Wohnbedürfnisse, wie beispielsweise mehrere Generationen unter einem Dach oder das Büro in den eigenen vier Wänden. Das Grundstück wird in Zusammenarbeit mit der Finanzbehörde Hamburg mit einer Konzeptausschreibung auf Basis des städtebaulichen Entwurfs von czerner göttsch architekten vermarktet.
Mit ihrem Grundstücksgebot reichen die zukünftigen Bauherren ihre architektonischen Vorstellungen ein, falls diese vom Vorschlag der Wettbewerbsgewinner abweichen.
Bei der Auswahl spielt dann auch das architektonische Konzept eine entscheidende Rolle.
Meilensteine des Projekts
- November 2011 Grundstücksausschreibung erster Bauabschnitt
- Frühjahr 2012 Investorenauswahl
- Anfang 2012 Baubeginn 1. Bauabschnitt
- Mitte 2014 Fertigstellung 1. Bauabschnitt
ADRESSE
Georg-Wilhelm-Straße / Kurdamm
21107 Hamburg
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ARCHITEKTEN
Architekten:
czerner göttsch architekten
Homepage:
www.czernergoettsch.de/