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Gleiches Recht für alle

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Interkulturelle öffentliche Räume

 


Der IBA-Themenschwerpunkt Internationale Stadtgesellschaft hat neben Bildungsfragen noch andere Komponenten: etwa die Frage, wie der öffentliche Raum so gestaltet werden kann, dass er die unterschiedlichen Kulturen und Ethnien möglichst gleichermaßen anspricht. Damit befasst sich das IBA-Querschnittsprojekt Interkulturelle öffentliche Räume.


Der öffentliche Raum, von Plätzen bis zu Uferpromenaden, von Schulen bis hin zu Bushaltestellen, gehört allen. Entsprechend sollen sich alle möglichst gleich wohl fühlen, wenn sie öffentliche Räume nutzen. Doch unterschiedliche Ethnien, unterschiedliche Kulturen haben auch eine jeweils eigene Auffassung davon, wie gemeinsam genutzte Räume und Bauten zu funktionieren haben. Wie laut, wie lebendig, wie diskret, wie funktionell oder wie extrovertiert sollen diese großen Flächen und Räume einer Stadt sein? Welche Regeln sollen gelten? Welcher Stil, welche Farben, welche Dimensionen und Proportionen dominieren? Darüber kann es, je nach kultureller Herkunft, sehr unterschiedliche Ansichten geben. Doch jeder hat dasselbe Recht auf Teilnahme am öffentlichen städtischen Leben.

Die IBA Hamburg hat sich als zentrales Ziel gesetzt, solche öffentliche Räume zu schaffen, die den unterschiedlichsten Lebensauffassungen und kulturellen Kontexten gerecht werden. Da dieser Anspruch auch die gesamte Elbinsel betrifft, wurde der Interkulturelle Raum zum übergreifenden Querschnitts-Thema erhoben. An vielen Orten und auf vielen Foren der IBA wird die damit verbundene Problematik behandelt. Und die Zusammenarbeit mit der internationalen gartenschau Hamburg 2013 (igs) wird dabei ausdrücklich gesucht. Erstes gemeinsames  Projekt: ein so genannter „Multi Purpose Way“ – ein Mehrzweck-Rundweg über die Elbinseln für Radfahrer, Skater, Läufer und Spaziergänger.

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LAGE

Rotenhäuser Feld:
Reiherstiegviertel, Rotenhäuser Damm, nahe dem Energiebunker

Berta-Kröger-Platz:
Wilhelmsburg Mitte

Spreehafen:
nördlich des Reiherstiegviertels